ASA stellt Strategiepapier 2030 vor

CO2-Emissionen um 80 % bis 2050 reduzieren

Mit dem Klimaschutzprogramm 2050 hat sich die Bundesregierung das Ziel gesetzt, die CO2-Emissionen um 80 % bis 2050 zu reduzieren und hat damit die bisherigen Bestrebungen der Emissionsreduzierung um 40 % noch deutlich erweitert. Für die Umsetzung dieses hochgesteckten Ziels sind ein Zusammenspiel aller Akteure sowie die Weiterentwicklung vorhandener Technologien zwingende Voraussetzung.


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Mit Blick auf die zukünftigen Entwicklungen und Veränderungen sind die daraus resultierenden Konsequenzen und Chancen für die stoffspezifische Abfallbehandlung im Zeitraum bis 2030 das Kernthema der ASA – Arbeitsgemeinschaft Stoffspezifische Abfallbehandlung e. V. (ASA e.V.).

Die Mitgliedsunternehmen sprachen sich zurückliegend für eine neue abfallwirtschaftliche Ausrichtung des Verbandes aus, die sich sach- und zeitgemäß für die stoffspezifische Abfallwirtschaft und damit den Klima- und Ressourcenschutz einsetzen wird. Auf dieser Basis hat die ASA eine Strategie erarbeitet, bei der die Abfallwirtschaft aufzeigt, wie sie auf den Klimawandel reagiert und wie die gesteckten Ziele langfristig erreicht werden können. Hiermit soll sichergestellt werden, dass sich die Mitgliedsunternehmen rechtzeitig auf neue Rahmenbedingungen einstellen können und dass gewährleistet wird, dass die angewandte Technologie attraktiv bleibt.

Die Strategie bündelt die Kernaussage der ASA, dass im Vordergrund einer effizienten Verwertung von Stoffströmen zukünftig nicht mehr die reine Anlagentechnik, sondern die Philosophie einer ganzheitlichen Kreislaufwirtschaft unter Einbeziehung aller Abfall- und Wertstoffarten sowie aller technischen Verfahren steht. Damit wird die ursprüngliche Fokussierung auf die Restabfälle aus der kommunal gesteuerten Siedlungsabfallbehandlung erweitert. Die mechanisch-biologischen Abfallbehandlung und die Vergärung von Bioabfällen stellen weiterhin den zentralen Schwerpunkt des Verbandes und seiner Mitgliedsbetriebe dar.

Mit der ASA Strategie 2030, die auf der IFAT vorgestellt wird, wurden umfassende Handlungsoptionen herausgearbeitet, um auch zukünftig wettbewerbsfähig agieren zu können.

„Die ASA versteht sich als national und international bedeutender Interessenverband zur Förderung der stofflichen Abfallbehandlung, so Thomas Grundmann, Vorsitzender der ASA. „Die Ausrichtung der ASA erstrecke sich zukünftig auf alle Bereiche der Vermeidung, Wiederverwendung, Verwertung und Beseitigung von Abfällen. Dabei wird das bisherige Selbstverständnis der ASA als Betreiberverband mit intensivem fachlichen Austausch und als Interessenvertretung erhalten bleiben.“

Grundmann betont, „die ASA und ihre Mitgliedsbetriebe stehen für anlagen- und technologieübergreifende Kooperationslösungen, mit denen die Ziele der Kreislaufwirtschaft unter den Gesichtspunkten der Energieeffizienz und des Ressourcen- und Klimaschutzes optimal erreicht werden.“ „Die 5-stufige Abfallhierarchie bildet die Grundlage für die abfallwirtschaftlichen Handlungen der ASA“, erklärt Grundmann.

ASA stellt Strategiepapier 2030 vor - Anhang 1
ASA e. V. im Hause der Abfallwirtschaftsgesellschaft des Kreises Warendorf mbH direkter Link zum Artikel