Auszeichnung für "Kleine Klimaschützer"

Auszeichnung für
Auszeichnung für "Kleine Klimaschützer"

Kurz vor dem Schuljahresende zeichnete Landrat Armin Kroder die fleißigsten „Kleinen Klimaschützer“ des Landkreises aus

Die Klasse 3/4 d von der Grundschule „Am Forstersberg“ in Röthenbach a. d. Pegnitz hatte beim Wettbewerb „Kleine Klimaschützer unterwegs!“ gewonnen. Die Schüler erhielten eine Urkunde sowie einen Gutschein für einen Ausflug zu einer Umweltstation an den Rothsee, wo vom Landesbund für Vogelschutz Kurse für Schulklassen rund um das Thema Energie und Klima angeboten werden.


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Insgesamt siebzehn Schulklassen aus dem Nürnberger Land hatten sich an dem Wettbewerb „Kleine Klimaschützer unterwegs!“ beteiligt. Die Kinder mussten innerhalb einer Aktionswoche jeden umweltfreundlich zurückgelegten Weg - zu Fuß, mit dem Roller oder Rad, per Bus oder Bahn – mit einem Sticker in einem Kindermeilen-Sammelalbum bewerten. Auch das Einsparen von Energie, zum Beispiel durch den Verzicht auf das Fernsehen, wurde mit einem Sammelpunkt belohnt. Daneben konnten die Schüler auch sogenannte Klimafüße basteln. Auf bunten Fußabdrücken notierten sie ihre Ideen zum Klimaschutz und ihre Wünsche an die Politik. „Weniger Atomkraftwerke und weniger Abgase! Viel weniger Flugzeuge“, ist zum Beispiel die Botschaft von Filip aus der Grundschule in Röthenbach.

Die beteiligten Lehrerinnen Cornelia Voigt und Sabine Odörfer waren sich einig, dass die Kinder den Wettbewerb hochmotiviert absolviert hätten. Sie hätten sehr viel Spaß an dieser Umweltaktion gehabt, die in dieser Form zum ersten Mal im Landkreis stattfand.

Im Nürnberger Land wurden insgesamt 3688 Grüne Meilen gesammelt. Diese werden an das Klima-Bündnis in Frankfurt gemeldet. Die Gesamtzahl der europaweit gesammelten Grünen Meilen wird als Beitrag der Kinder Europas zum globalen Klimaschutz auf der 21. UN-Klimakonferenz im November in Paris präsentiert.

Nachdem das Echo der Schüler und Lehrer auf den Wettbewerb durchweg positiv ausfiel, wird die Aktion im nächsten Schuljahr wahrscheinlich wiederholt werden. Gemeinsam mit der AOK-Gesundheitskasse sowie der Verkehrspolizei Hersbruck wird derzeit im Landratsamt über ein gemeinsames Angebot für die Schulen nachgedacht. Denn egal, ob die Fahrten mit dem Elterntaxi nun aus gesundheitlichen Gründen, aus Gründen der Verkehrssicherheit oder aus Gründen des Klimaschutzes reduziert werden: Die Botschaft an die Eltern und Kinder ist immer die gleiche: „Lasst das Auto öfter mal daheim!“.

Landratsamt Nürnberger Land direkter Link zum Artikel