Badenova unterstützt Klimaschutz-Unterricht

Was sind das für Gegenstände und was haben sie mit Klimaschutz zu tun? Für die Schüler der Grundschule in Todtnau ist die Antwort nach der Schulstunde klar.
Was sind das für Gegenstände und was haben sie mit Klimaschutz zu tun? Für die Schüler der Grundschule in Todtnau ist die Antwort nach der Schulstunde klar.

„Solaranlagen fangen die Sonne ein“

Umweltbildung ist kein trockener, langweiliger Lernstoff. Das bewies eine Klimaschutz-Unterrichtsstunde des Schulprojektes „Klimaschutz zum Anfassen“ am 15. März in der Grundschule Todtnauberg-Muggenbrunn in Todtnau. Ziel des Schulprojektes von Badenova und Fesa e.V. ist es, Schüler spielerisch durch Beispiele aus ihrem Alltag für Umwelt- und Klimaschutz zu begeistern.


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Warum ist Kohlendioxid schädlich? Wie wird es verursacht? Viele Kinderhände fliegen nach oben. Gespannt lauschen die Viertklässler der Grundschule in Todtnau dem Unterrichtsprogramm. Eisbären auf schmelzenden Eisschollen, Klimakatastrophen in den Nachrichten, Smog in Megastädten: Schon die Kinder wissen, wie wichtig eine intakte Umwelt sowie Klimaschutz für die Lebensqualität und die Gesundheit sind. „Die Sonne geht zwar durch die Atmosphäre rein, aber sie kommt da nicht mehr so gut raus. Deshalb wird es immer wärmer“, erklärte ein Junge. Das Beispiel zeigt, dass schon die Kleinsten sich mit Fragen rund um die Klimaveränderungen beschäftigen und nach Antworten suchen.

Sie machen sich auch konkrete Gedanken, was sie selbst tun können: „Ich möchte das Klima schützen, indem ich nicht mehr so viel am Handy spiele, dann muss ich es nicht so oft aufladen“, erzählt ein Mädchen. Ein anderer Junge ergänzt: „Ich lasse den Kühlschrank nicht mehr so lange offen stehen, wenn ich mir etwas zum Essen aussuche.“

Mehr als 11.000 Schülerinnen und Schüler haben in den vergangenen Jahren an der Schulstunde teilgenommen und sich zu „Klimadetektiven“ weiterqualifiziert. Das Interesse der Schulen ist groß: 2016 nehmen 40 Schulen von Sinzheim/ Gernsbach und Lörrach, Oberndorf a. N. bis Waldshut-Tiengen teil.

Das Unterrichtsprogramm ist für den Energiedienstleister ein konkreter Beitrag zu einer neuen Energiekultur. Badenova möchte schon die Kleinsten für einen bewussteren, nachhaltigen Umgang mit Energie begeistern. Das Angebot der Umweltbildung hat die Lehrer der Grundschule Todtnauberg-Muggenbrunn überzeugt: Am Dienstag, 15. März fanden in der dritten und vierten Klasse die Doppelstunde „Klimaschutz zum Anfassen“ statt, nach der alle Schüler eine Teilnahmeurkunde bekamen. Der Themenkomplex Energie ist Teil des Lehrplans für die Klassenstufe drei und vier der Grundschulen in Baden-Württemberg. Frau Witt, eine Pädagogin der Fesa e. V., leitete das Unterrichtsprogramm und begeisterte die Schülerinnen und Schüler.

Zu Beginn der Doppelstunde erhielten die Schüler eine bildhafte Einführung zu den Themen Klimaschutz, erneuerbare Energien und Energieverbrauch. Dabei berichtet ein Junge seinen Mitschülern: „Solaranlagen fangen für uns die Sonne ein.“

In Gruppen erarbeiteten sie anhand von Alltagsgegenständen wie Recyclingpapier, LED-Lampen, Photovoltaik-Paneel, Holzpellets oder Steckerleisten, was sie selbst für den Klimaschutz tun können.

Die Kosten für die Schulen, die sich für den Umweltunterricht anmelden, übernimmt Badenova. Bereits seit 2011 führt Fesa e. V die ökologische Unterrichtseinheit erfolgreich durch. In den Jahren zuvor veranstaltete der regionale Energiedienstleister Projekte selbstständig bzw. mit anderen Partnern. Das Ziel „Energiewende für alle“ jüngeren Generationen zu vermitteln, hat bei Badenova eine lange Tradition: Beim sportlichen Wettstreit „badenova bewegt“ in Lörrach, Freiburg und Offenburg, erfahren Schüler zum Beispiel beim „Stromradeln“, wie viel Energie Toaster oder Handy benötigen.

 

Badenova unterstützt Klimaschutz-Unterricht - Anhang 1
badenova AG & Co. KG
Badenova unterstützt Klimaschutz-Unterricht