BearingPoint verbessert seine Umweltbilanz durch klimaneutrale Geschäftsreisen

Die Unternehmensberatung fördert ein neues Projekt zum Schutz des tropischen Regenwaldes in Brasilien und folgt damit einer der Empfehlungen des Pariser Klimavertrags

Die Management- und Technologieberatung BearingPoint hat ihre kompletten Geschäftsreiseaktivitäten für alle deutschen Konzerngesellschaften durch CO2-Kompensation klimaneutral gestellt. Durch den Erwerb von CO2-Zertifikaten schützt BearingPoint rund 11 Hektar tropischen Regenwald im Amazonasgebiet. Die Kompensation erfolgt in Kooperation mit der Forest Carbon Group über Aufforstungs- und Renaturierungsmaßnahmen im Rahmen des Santa Maria REDD Projekts.


Voller Zugriff auf den Tagesanzeiger – Registrieren Sie sich jetzt kostenlos!

Um den vollständigen Artikel im Tagesanzeiger zu lesen, melden Sie sich bitte in Ihrem Themennetzwerke®-Konto an. Die Registrierung bei Themennetzwerke® ist kostenlos und ermöglicht Ihnen den vollständigen Zugang zum Tagesanzeiger und vielem mehr.

Falls Sie den Tagesanzeiger bereits auf kommunalwirtschaft.eu abonniert hatten und davor keinen Themennetzwerke® Account registriert hatten, dann klicken Sie auf den folgenden Link, um Ihr Passwort zu Ihrer bereits registrierten E-Mail-Adresse hinzuzufügen: Passwort für kommunalwirtschaft.eu Abonnenten hinzufügen

Jetzt einloggen Kostenlos registrieren

Das Projekt wird im brasilianischen Bundesstaat Mato Grosso durchgeführt und umfasst insgesamt rund 70.000 Hektar tropischen Primärregenwald, der sich durch die weltweit höchste Artenvielfalt auszeichnet. Durch den Erwerb der CO2-Zertifikate folgt BearingPoint einer Empfehlung der Pariser Klimakonferenz vom Dezember 2015. Auch die Bundesregierung hat als Konsequenz des neuen Klimavertrages angekündigt, ihre Geschäftsreisen mittels CO2-Kompensation klimaneutral zu gestalten.

"Das Thema Nachhaltigkeit gehört neben Digitalisierung und Regulierung zu unseren drei großen Beratungsschwerpunkten. Wir sind uns dabei auch unserer eigenen gesellschaftlichen Verantwortung als Unternehmen bewusst. Deshalb ist es uns nicht nur wichtig, Kunden in Umwelt- und CO2-Themen zu beraten, sondern wir wollen auch selbst aktiv und transparent einen Beitrag zum globalen Klima- und Umweltschutz leisten. Hierzu zählt neben der Reduzierung der Geschäftsreisen auch die freiwillige Kompensation der verursachten CO2-Emissionen. Dies werden wir nachhaltig vorantreiben und unsere Geschäftsreisen im Rahmen unserer ganzheitlichen strategischen Ausrichtung auch in den kommenden Jahren klimaneutral stellen."

Die CO2-Bewertung umfasst bei BearingPoint Flug- und Bahnreisen sowie alle Fahrten mit Mietwagen, Firmenwagen, Taxen und dienstliche Fahrten mit dem Privat-PKW. Die Berechnungen rund um die CO2- Kompensation wurden vom eigenen CO2-Emissionsrechner „LogEC“ unterstützt. Dieser berücksichtigt nicht nur CO2-Emissionen, sondern auch CO2-Äquivalente (Treibhauswirkungen von Gasen wie z.B. Methan). Weiterhin erfolgte die Bewertung nach dem Well-to-Wheel-Prinzip. Dabei werden auch Emissionen in Betracht gezogen, die durch die Erzeugung und den Transport der Kraftstoffe entstanden sind.

Um einen positiven Gesamtbeitrag zur CO2-Reduktion zu leisten, hat BearingPoint anstatt der für das Jahr 2014 berechneten 4.000t CO2e (CO2-Äquivalente) insgesamt 5.000t CO2e kompensiert, also 25 Prozent mehr als verursacht. Der CO2-Ausgleich findet im Rahmen des freiwilligen Kohlenstoffmarktes und dem von der UN geförderten REDD-Mechanismus (Reduced Emissions from Deforestation and Forest Degradation) statt. Der CO2-Ausgleich wurde durch den international anerkannten Verified Carbon Standard (VCS) begutachtet. Die Bedeutung von REDD-Projekten zum Waldschutz wurde auf der letzten Klimakonferenz in Paris noch einmal unterstrichen. Denn sie reduzieren nicht nur klimaschädliche Treibhausgase - Waldzerstörung ist für rund 17 Prozent der weltweiten Emissionen verantwortlich -, sondern fördern auch ein nachhaltiges Wachstum in Entwicklungsländern.

"Ohne Waldschutz kein Klimaschutz! Das Engagement von BearingPoint hilft mit, eine lebenswichtige ökologische Infrastruktur des Planeten zu bewahren. So wird der natürliche CO2-Speicher in Biomasse und Böden im Amazonasregenwald erhalten. Aber auch andere natürliche Funktionen bleiben intakt wie zum Beispiel die Regenbildung. Gleichzeitig fördert das Projekt die ökonomische und soziale Entwicklung in der betreffenden Region; denn Umweltschutz kann hier am Ende nur gelingen, wenn sich das Leben der Menschen vor Ort spürbar verbessert."

Über BearingPoint

BearingPoint Berater haben immer im Blick, dass sich die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen permanent verändern und die daraus entstehenden komplexen Systeme flexible, fokussierte und individuelle Lösungswege erfordern. Unsere Kunden profitieren von messbaren Ergebnissen, wenn sie mit uns zusammenarbeiten. Wir kombinieren branchenspezifische Management- und Fachkompetenz mit neuen technischen Möglichkeiten und eigenen Produkt-Entwicklungen, um unsere Lösungen an die individuellen Fragestellungen unserer Kunden anzupassen. Dieser partnerschaftliche, ergebnisorientierte Ansatz bildet das Herz unserer Unternehmenskultur und hat zu nachhaltigen Beziehungen mit vielen der weltweit führenden Unternehmen und Organisationen geführt. Unser globales Beratungs-Netzwerk mit 9.700 Mitarbeitern unterstützt Kunden in über 70 Ländern und engagiert sich gemeinsam mit ihnen für einen messbaren und langfristigen Geschäftserfolg.

Weitere Informationen finden Sie unter www.bearingpoint.com und in der BearingPoint Toolbox: http://toolbox.bearingpoint.com/de/nachhaltigkeit/

BearingPoint GmbH direkter Link zum Artikel