Biobasierte Folien werden industrietauglich

Fraunhofer-Workshop zur Verarbeitung von Biopolymeren in der Folienproduktion

Biopolymere können auf herkömmlichen Maschinen zu Folien verarbeitet werden – das soll ein Workshop des Fraunhofer-Instituts für Angewandte Polymerforschung IAP am 10. Juni 2015 in Schwarzheide zeigen. Zudem werden neueste Entwicklungen im Bereich der Biofolien vorgestellt, die die bisher bekannten Einsatzmöglichkeiten deutlich erweitern. Im Fokus stehen dabei coextrudierte Foliensysteme.


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Der Workshop richtet sich an Folienhersteller und -verarbeiter, aber auch an Vertreter von Kunststoffnetzwerken und Forschungseinrichtungen. Er findet im Rahmen des Verbundprojektes „Kompetenznetzwerk zur Verarbeitung von Biopolymeren“ (KNVB) statt, das vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) über seinen Projektträger Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V. (FNR) gefördert wird.

Folien stellen einen wichtigen Bereich in der Kunststoffindustrie dar. Die Einsatzmöglichkeiten sind vielseitig: von flexiblen Folien für den Verpackungssektor über Beutel und Säcke, Schrumpf- und Dehnfolien, Agrarfolien, Baufolien, Folien für Büro- und Schreibwarenbedarf bis hin zu technischen Isolierfolien sowie anderen Industriefolien. Verschiedene biobasierte Polymere zeigen durch ihre Funktionalitäten für diesen Markt großes Potenzial. Der Workshop in Schwarzheide gibt Einblick, welche Erfahrungen Wissenschaftler und Praktiker bei der Folienherstellung und -verarbeitung mit biobasierten Polymeren bereits gemacht haben. Eine Besichtigung des Verarbeitungstechnikums für Biopolymere des Fraunhofer IAP rundet das Programm ab. Weitere Informationen zum Workshop und zur Anmeldung finden Sie unter: http://www.iap.fraunhofer.de/de/Veranstaltungen/2015/workshop-schwarzheide.html

Das Fraunhofer IAP arbeitet in dem vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) geförderten Verbundvorhaben zusammen mit dem Institut für Biokunststoffe und Bioverbundwerkstoffe der Hochschule Hannover (IfBB), dem Kunststoffzentrum SKZ Würzburg und der Professur Strukturleichtbau und Kunststoffverarbeitung der TU Chemnitz (SLK). Informationen und Ansprechpartner zum Verbundvorhaben "Verarbeitung von biobasierten Kunststoffen und Errichtung eines Kompetenznetzwerkes im Rahmen des Biopolymernetzwerkes der FNR" sind in der Projektdatenbank der FNR auf www.fnr.de, Menü Projekte & Förderung unter den Förderkennzeichen 22017911, 22022512,22022612 und 22022712 zu finden.

Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V. direkter Link zum Artikel