#Bocholt beim Modellversuch „eea-plus“ dabei

Analyse der lokalen Klimawirkungen // Ziel: Handlungsmöglichkeiten entwickeln

Am 10. September 2015 startete der Modellversuch „EEA-plus, Anpassung an den Klimawandel in Nordrhein-Westfalen“, an dem 12 Städte unterschiedlicher Größe, Lage zwei Jahre lang teilnehmen. Bocholt ist aktiv dabei und wird die gesamte Stadt auf Handlungsmöglichkeiten in klimasensitiven Bereichen überprüfen.


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Das neue Modellprojekt baut auf dem bisherigen Qualitätsmanagement- und Zertifizierungsverfahren für kommunalen Klimaschutz European Energy Award (eea) auf. Hier hatte Bocholt zuletzt im Jahr 2011 die „Gold-Medaille“ bekommen.

In dem Modellversuch sollen ab sofort Klimafolgenanpassungsmaßnahmen in den Fokus gerückt werden. Bei der Auftaktveranstaltung zum Modellversuch in Dortmund trafen sich 12 bereits im Klimaschutz sehr aktive Kommunen: Bocholt, Aachen, Bad Lippspringe, Bottrop, Greven, Hürth, Ibbenbüren, Lippstadt, Neuss, Oberbergischer Kreis, Rietberg und Siegen.

„Schon heute sind Klimaänderungen beispielsweise durch Sturm- und Starkregenereignissen in NRW deutlich spürbar“, so Stadtbaurat Ulrich Paßlick. Auch für Kommunen wachse daher die Bedeutung von kommunalen Anpassungsmaßnahmen.

Beim Modellversuch wird zunächst ein Team aus Vertretern aller relevanten Akteure und Bereiche zusammengestellt. „Interessierte Personen sind dabei herzlich willkommen“, sagt die städtische Umweltreferentin Angela Theurich. Sie können sich unter 02871 953-137 telefonisch anmelden. Als Arbeitsgrundlage analysiert jede der Modellkommunen als erstes die lokalen Klimawirkungen. Anschließend wird anhand eines Maßnahmenkatalogs mit 60 Maßnahmenvorschlägen überprüft, in welchen Bereichen die jeweilige Kommune schon aktiv geworden ist. Auf dieser Basis können bisherige Schwachstellen analysiert und notwendige Maßnahmen geplant werden und umgesetzt werden.

Stadt Bocholt