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Für dieses beispielhafte Engagement hat die KlimaExpo.NRW die Klimakommune Bocholt in die Riege ihrer qualifizierten Projekte aufgenommen. Am heutigen Tag übergab KlimaExpo.NRW-Geschäftsführer Wolfgang Jung die Urkunde an Bürgermeister Peter Nebelo im Bocholter Rathaus.
Überzeugt hat die KlimaExpo.NRW, dass nicht nur die energetische Gebäudesanierung systematisch angegangen sondern auch die Mobilität in der Klimakommune neu gestaltet wurde. Mit dem Ziel, den Wärmeschutz in der Stadt zu verbessern, wurden sämtliche Bocholter Dächer mit einem Thermalscanner überflogen. Die Fietse – wie das Fahrrad hier heißt – ist ebenfalls in der Stadtkultur fest verankert. Bocholt wurde zum vierten Mal in Folge als Deutschlands fahrradfreundlichste Stadt (mit weniger als 100.000 Einwohner) ausgezeichnet. Trotzdem konnten auch hier noch Verbesserungsmöglichkeiten gefunden werden, wie z. B. neu geschaffene Schnellradwege. „Die Klimakommune Bocholt zeigt uns, welche Möglichkeiten die Städte und Kommunen haben, um Klimaschutz voranzutreiben“, sagt Wolfgang Jung im Rahmen der Urkundenübergabe. „Wir sind im ganzen Land auf der Suche nach Projekten, die innovativ, übertragbar und nachhaltig sind. Die Klimakommune Bocholt ist ein Musterbeispiel für den Fortschrittsmotor Klimaschutz, von dem viele andere Städte lernen können“, so Jung weiter.
Die Klimakommune Bocholt ist Schritt 45 von 1.000, die die Landesinitiative bis 2022 präsentieren will.
Um dies zu verbildlichen, gab Bürgermeister Nebelo seinen Fußabdruck ab. „Wir würden uns freuen, wenn einige Projekte aus Bocholt auch in anderen Städten Anklang finden“, sagt Nebelo und nahm freudig die Urkunde entgegen.