Engagiert für das Klima

20 Berliner Schulen wurden für ihr Engagement zum Klimaschutz gewürdigt

Staatssekretär Christian Gaebler: Das Engagement junger Menschen ist wichtig für das klimaneutrale Berlin 2050, denn sie sind die Entscheidungsträger von Morgen. Zwanzig Berliner Schulen können im nächsten Schuljahr wieder Leuchtturmschule werden.


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Christian Gaebler, Staatssekretär für Verkehr und Umwelt, hat 20 Berliner Schulen für ihr Klimaschutzengagement, gewürdigt. Die Schulen haben sich seit September 2014 an dem Projekt „Energie und Klimaschutz in Schulen“ beteiligt und sich in den angebotenen Workshops und im Rahmen von Projekten mit den Themen Energie und Klimaschutz auseinander gesetzt. Drei Schulen, die sich besonders aktiv mit dem Thema beschäftigten und neue Klimaschutzprojekte gestartet haben, wur-den jeweils mit einem Wanderpokal geehrt. Sie werden im kommenden Schuljahr weiterhin dabei unterstützt, sich für den Klimaschutz in Berlin ein-zusetzen.

„Das Ziel, Berlin bis 2050 zu einer klimaneutralen Stadt zu machen, ist eine Gemeinschaftsaufgabe. Schulen sind dabei wichtige Akteure und Multiplikatoren. Die Kinder und Jugendlichen von heute sind diejenigen, die dieses Ziel in Zukunft mit umsetzen werden“, sagte Staatssekretär Gaebler.

Einen Wanderpokal erhielten die Kerschensteiner-Schule aus Marzahn-Hellersdorf, die Nehring-Grundschule aus Charlottenburg-Wilmersdorf und die Robert-Havemann-Schule aus Pankow. Die Kerschensteiner-Schule ist bereits seit einigen Jahren für den Klimaschutz aktiv und beschäftigt sich beispielsweise intensiv mit dem Thema Mobilität. Die Nehring-Grundschule setzt u. a. auf die Müllvermeidung und motiviert alle Schulbeteiligten dazu, weniger Papierhandtücher und Plastik zu verwenden. An der Robert-Havemann-Schule ist das Thema Energie fest in das Unterrichtskonzept eingebunden. In dem schuleigenen Energiezentrum beschäftigen sich die Schü-lerinnen und Schüler neben anderen Themen mit Energiespeicherung und Elektromobilität.

Viele der rund 110 Gäste der Veranstaltung im Tempodrom nahmen die Gelegenheit wahr, sich vor Ort umgesetzte Maßnahmen zum Klimaschutz anzusehen und informierten sich über die Solaranlagen und das Blockheizkraftwerk (BHKW) des Tempodroms, die die Berliner Energieagentur dort betreiben.

Schulen, die im nächsten Schuljahr an dem Projekt teilnehmen wollen, können sich noch bis zum 30. Juli 2015 bewerben. Alle Informationen und die Bewerbungsunterlagen finden sich im Internet unter Klimaschutz: Bildung

Das Projekt „Energie und Klimaschutz in Schulen“ der Senatsverwaltung für Stadtentwick-lung und Umwelt unterstützt Schulen darin, die Themen Energie und Klimaschutz fest im Schulalltag zu verankern. Das Angebot wendet sich an Schülerinnen und Schüler der dritten bis zehnten Jahrgangsstufen, Lehrkräfte sowie das technische Schulpersonal. Sie erhalten u.a. Hilfestellung dabei, eigene Energie- und Klimaschutzprojekte an ihrer Schule zu realisieren. Die Berliner Energieagentur (BEA) ist für die fachlichen Inhalte zuständig und SWiM Bildung verantwortet die pädagogische Arbeit mit den Schulen in Kooperation mit Nachwuchslehrkräften.

Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt direkter Link zum Artikel