Fortschreibung des Luftreinhalteplans Freiburg

Fachleute diskutieren über konkrete Maßnahmen zur Reduzierung der Schadstoffbelastung

Projektgruppe nahm am vergangenen Freitag ihre Arbeit auf

Fachleute verschiedener Behörden sind am vergangenen Freitag zusammen gekommen, um über die Fortschreibung des Luftreinhalteplans für die Stadt Freiburg zu diskutieren. Diese Projektgruppe wird die Erarbeitung verschiedener Maßnahmen zur Reduzierung der Schadstoffbelastung in der Stadt Freiburg koordinieren, heißt es in einer Pressemitteilung des Regierungspräsidiums Freiburg.


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Kritisch ist der Wert vor allem beim gesundheitsgefährdenden Stickstoffdioxid entlang der B 31 in der Stadtdurchfahrt Freiburg. Der EU-Grenzwert von 40 Mikrogramm/Kubikmeter im Jahresmittel wird in Freiburg an den Messstellen in der Schwarzwaldstraße und der Zähringer Straße regelmäßig überschritten.

Neben dem Regierungspräsidium Freiburg sitzen die Stadt Freiburg, die Landratsämter Breisgau-Hochschwarzwald und Emmendingen und das Polizeipräsidium Freiburg gemeinsam an einem Tisch. In ihrer ersten Sitzung hat die Projektgruppe die Umsetzung und Wirksamkeit der Maßnahmen des aktuellen Luftreinhalteplans 2012 analysiert und sich über den weiteren Ablauf verständigt.

Die Leiterin der Projektgruppe Elke Höpfner-Toussaint lobte die gute Atmosphäre: „Ich freue mich, dass sich alle Beteiligten hier gemeinsam auf den Weg machen. Wir wollen das Verfahren transparent gestalten und Akzeptanz für die Maßnahmen schaffen“, erklärte Höpfner-Toussaint, die im Regierungspräsidium die Abteilung Umwelt leitet. Auch die Bürgerinnen und Bürger werden Gelegenheit haben, ihre Anregungen und Ideen einzubringen.

Die nächste Sitzung findet im Dezember statt. Hier wird es vor allem darum gehen, erste konkrete Maßnahmenvorschläge zur Schadstoffminderung zu entwickeln und ein konkretes Konzept der Öffentlichkeitsbeteiligung zu erarbeiten. Elke Höpfner-Toussaint machte deutlich, dass die Projektgruppe die Aufgabe der Luftreinhaltung offen und umfassend angehen wird: „Wir haben uns zum Ziel gesetzt, alle fachlich denkbaren Möglichkeiten zu prüfen, die für eine Entlastung sorgen“, so Höpfner-Toussaint.

Fortschreibung des Luftreinhalteplans Freiburg - Anhang 1
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