Geld sparen durch Klimaschutz

24 sächsische Kommunen auf dem Weg zum sparsamen Umgang mit Energie

24 sächsische Kommunen intensivieren ab heute das Energiesparen. Im Rahmen des Projektes „Landesinitiative Sachsen Kommunales Energiemanagement“ (LISKEM) suchen sie in den kommenden Monaten unter fachlicher Anleitung nach Einsparpotentialen. Ziel ist, dass den Bürgermeistern bis Ende November erste Vorschläge vorliegen.


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„Kommunen sind wichtige Akteure für den Klimaschutz“, betonte Umweltminister Thomas Schmidt. „Sie sind nicht nur Vorbild für ihre Einwohner und Unternehmen sondern gehören meist auch selbst zu den größten Energieverbrauchern. Ob Straßenbeleuchtung, Heizung von Schule und Kindergarten oder das IT-System im Rathaus - überall schlummern Reserven beim Energieverbrauch“.

„Mir als Umweltminister ist es wichtig, insbesondere die kleineren Kommunen zu unterstützen. Wenn sie ihre Energieverbräuche systematisch erfassen und bewerten, werden sie sinnvolle Einsparmaßnahmen finden, die dann umgesetzt werden können.“

Das Staatsministerium für Umwelt und Landwirtschaft (SMUL) finanziert das Pilotvorhaben zur Einführung kommunaler Energiemanagementsysteme in kleinen sächsischen Kommunen. Mit der Durchführung ist die Sächsische Energieagentur (SAENA) betraut. Mit den 24 teilnehmenden Kommunen wird die SAENA Instrumente und Angebote entwickeln, anpassen und praktisch testen. Die Kommunen erhalten parallel für die Begleitung durch externe „Energiecoaches“ eine Unterstützung aus Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) über die Förderrichtlinie Klimaschutz 2014 (RL Klima/2014) des SMUL. Dafür sind in den kommenden anderthalb Jahren mehr als 220 000 Euro vorgesehen. Im Ergebnis sollen die entwickelten Instrumente allen sächsischen Kommunen zur Verfügung stehen und stichhaltige Aussagen über die bestehenden Einsparpotenziale liefern.

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