Giftige Flammschutzmitteln

Weniger Emissionen von giftigen Flammschutzmitteln

Die Emissionen von bromierten Flammschutzmitteln sind in Europa im vergangenen Jahr gesunken. Das ergaben die Ergebnisse des Aktionsprogramms der freiwilligen Emissionskontrolle der Herstellermitglieder des Europäischen Verbands zu Flammschutzmitteln (EFRA).


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Die Hersteller haben insbesondere die Emissionen des Mittels HBCD, das giftig sowie langlebig ist und sich in der Natur anlagern kann, von 500 Kilogramm in 2013 auf 200 Kilogramm im Folgejahr senken können. Unter der Chemikalienregulierung REACH wird der hauptsächlich in Wärmedämmung eingesetzte Flammschutz ab August verboten werden. Bromierte Flammschutzmittel sind Gemische aus künstlich hergestellten chemischen Stoffen, die unterschiedlichsten Produkten zugesetzt werden, um sie schwerer entflammbar zu machen.

Die Emissionen ähnlicher Stoffe wie deca-BDE und TBBPA blieben laut des Berichts konstant. Bei dem Verkauf von EBP, einem Flammschutzmittel in Kunststoffen und Textilien, verzeichnete der EFRA einen deutlichen Anstieg im Vergleich zum Vorjahr.

Dies ist bereits der zehnte Bericht des Aktionsprogramms zur Emissionskontrolle.

Deutscher Naturschutzring e.V. direkter Link zum Artikel