Handwerksbetriebe als Dienstleister für den Klimaschutz

Innovative Klimaschutz-Dienstleistungen des Heizungsbau- und Schornsteinfeger-Handwerks werden mit Unterstützung des Bundesumweltministeriums entwickelt und erprobt

Damit sollen Klimaschutz und Energieeffizienz bei der Wärmeerzeugung verbessert werden. Bundesumweltministerin Hendricks finanziert das Projekt in den kommenden zweieinhalb Jahren mit insgesamt rund 640.000 Euro aus Mitteln der Nationalen Klimaschutzinitiative des BMUB. Im Rahmen des Projektes "Pellets-Check" und "Heizungs-Check" werden zunächst etwa 30 Betriebe der genannten Handwerksbereiche sowie etwa 300 bis 350 Hauseigentümer in die Erprobungsphase einbezogen.


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Fünf Jahre nach Projektabschluss sollen schon mindestens 3250 Betriebe (2500 Betriebe des SHK-Handwerks und 750 des Schornsteinfegerhandwerks) die innovativen Dienstleistungen anbieten. In Zukunft sollen dann flächendeckend alle Hauseigentümer in Deutschland mit diesen Dienstleistungen erreicht werden. Die Förderung leistet damit einen Beitrag zur klimafreundlichen Wärmeerzeugung und zur Umsetzung des Aktionsprogramms Klimaschutz 2020.

Handwerksbetriebe sind wichtige Akteure im Klimaschutz. Für die Hauseigentümer sind Betriebe aus dem Heizungsbau- und Schornsteinfeger-Handwerk oft die ersten Ansprechpartner bei der Erneuerung der Heizungstechnik. In Deutschland werden jährlich rund 600.000 Heizkessel modernisiert. Durch die entwickelten Dienstleistungen kann der Primärenergieverbrauch für Raumwärme reduziert und der Einsatz regenerativer Brennstoffe gesteigert werden.

Das Projekt wird vom Fraunhofer-Institut für Fertigungstechnik und Angewandte Material-forschung (IFAM) in enger Kooperation mit dem Zentralverband Sanitär-Heizung-Klima (ZVSHK) sowie dem Bundesverband Schornsteinfegerhandwerk/Zentralinnungsverband (ZIV) e. V. umgesetzt.

Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) direkter Link zum Artikel