Kinder wollen das Klima schützen

Hintergrund: Verhandlungen über ein neues Weltklimaabkommen in Paris

Vor dem Hintergrund der Verhandlungen über ein neues Weltklimaabkommen in Paris ist das Rathaus der Stadt Mainz zur Bühne für die Klimaschutzbestrebungen von über 70 Grundschülern aus Mainz und Monzingen (Kreis Bad Kreuznach geworden. „Rheinland-Pfalz allein kann das Weltklima nicht retten, aber jeder kann seinen Beitrag leisten – im Großen wie im Kleinen“, sagte Klimaschutzministerin Eveline Lemke zur Eröffnung der Kinderklimaschutzkonferenz in Mainz.


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Die Ministerin begrüßte die Kinder und beantwortete ihre Fragen. Lemke freute sich über die hohe Motivation der Schüler: „Gerade Grundschüler sind sehr begeisterungsfähig. Durch das Projekt werden Kinder über die in den Lehrplänen vorgesehene Behandlung hinaus bereits sehr frühzeitig für die Themen Klimaschutz und Klimawandel interessiert. Außerdem sind die Kinder wichtige Multiplikatoren."

Auf der Konferenz stellten die Schüler unter anderem in einer Mal- und Bastelaktion die aktuelle Lebenssituation in verschiedenen vom Klimawandel betroffenen Ländern von Alaska bis Südafrika vor und erzählten, wie sie sich die Zukunft in „ihrem“ Land vorstellen – abhängig davon, ob die Erderwärmung aufgehalten werden kann oder nicht. Ebenso zeigten die Schüler, was in den verschiedenen Ländern gegen den Klimawandel unternommen werden kann.

Das Wirtschaftsministerium unterstützt die Kinderklimaschutzkonferenzen mit Kindern der vierten Klassenstufe in Grundschulen des Landes. Dabei werden den Schülerinnen und Schülern anschaulich Informationen zu den Themen Klimawandel und dessen Folgen vermittelt und praktisch erprobt. 53 Konferenzen gab es bereits an den Schulen in Rheinland-Pfalz, insgesamt sind 108 Konferenzen geplant.

Das Projekt „Kinderklimaschutzkonferenz“ läuft noch bis Dezember 2016. Es wird vom Institut für angewandtes Stoffstrommanagement (IfaS) am Umweltcampus Birkenfeld durchgeführt und vom Wirtschaftsministerium mit rund 128.000 Euro gefördert.

Informationen gibt es auf der Internetplattform www.kinderklimaschutzkonferenz.de

Um einen interaktiven Austausch mit den Zielgruppen des Projektes zu ermöglichen, wurde auch eine Projektseite bei „Facebook“ eingerichtet. Die Nutzung von sozialen Medien wird flankierend zur Projekthomepage zur Information der Zielgruppen eingesetzt.

Infos unter https://www.facebook.com/pages/Kinderklimaschutzkonferenz-Rheinland-Pfalz/765694310187622.

Ministerium für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Landesplanung Rheinland-Pfalz direkter Link zum Artikel