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In der ersten Phase der Lärmaktionsplanung, die bis Juni 2015 dauerte, hatten bundesweit über 17.000 Einsender davon Gebrauch gemacht, zu schildern, inwieweit sie von Schienenlärm betroffen oder belästigt sind. Die bisherigen Ergebnisse sind im „Pilot-Lärmaktionsplan Teil A“ veröffentlicht worden. Der Plan ist im Internet unter folgendem Link abrufbar: www.eba.bund.de/lap.
Bürger, die von Schienenlärm betroffen sind, haben nun die Möglichkeit, eine Rückmeldung zu den Ergebnissen der ersten Phase der Öffentlichkeitsbeteiligung und zum „Pilot-Lärmaktionsplan Teil A“ zu geben. Das Eisenbahn-Bundesamt hat zu diesem Zweck wieder eine Beteiligungsplattform im Internet eingerichtet: www.laermaktionsplanung-schiene.de. Der dort hinterlegte Fragebogen kann online ausgefüllt oder auch ausgedruckt und auf dem Postweg eingeschickt werden.
Die Ergebnisse der zweiten Phase der Öffentlichkeitsbeteiligung werden als Auswertung in den „Pilot-Lärmaktionsplan Teil B“ einfließen, der bis Mitte des Jahres 2016 fertiggestellt und veröffentlicht wird.
Laut Eisenbahn-Bundesamt ist eine rege und konstruktive Beteiligung der Bürger für das Projekt sehr wichtig. Inwieweit die Lärmaktionsplanung allerdings tatsächlich konkrete Lärmminderungsmaßnahmen an Haupteisenbahnstrecken beschleunigt, ist derzeit noch offen.
Bei Fragen zur Schienenlärmkartierung oder zur zweiten Phase der Lärmaktionsplanung des Eisenbahn-Bundesamtes steht die Stadtverwaltung Lippstadt, Fachdienst Stadtplanung und Umweltschutz, Georg Menting (Tel.: 02941/980-421) zur Verfügung.
