Leiser Wohnen – Berliner Schallschutzfensterprogramm wird erweitert

Erhöhung der Fördersumme für Lärmschutz geplant

Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt arbeitet an der Verringerung des Verkehrslärms und fördert deshalb lärmreduzierende Maßnahmen und erforderliche Schallschutzmaßnahmen in betroffenen Wohnungen. Aus diesem Anlass stellte Christian Gaebler, Staatssekretär für Verkehr und Umwelt, zusammen mit Rudolf Orlob, Vorstand der Charlottenburger Baugenossenschaft eG, das verbesserte Schallschutzfensterprogramm für 2016 / 2017 vor und zeigte Beispiele der Umsetzung.


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Staatssekretär Christian Gaebler betonte die Dringlichkeit der Fortführung des Lärmschutzfensterprogramms: "Lärm ist eine erhebliche Gesundheitsbelastung für viele Menschen in der Stadt. Deshalb müssen schallschutzmindernde Maßnahmen zur Verbesserung der Lebensqualität in den Wohnungen an den stark belasteten Straßen weiter gefördert werden. Die Gesundheit der Berlinerinnen und Berliner hat oberste Priorität."

Gefördert wird neben neuen Schallschutzfenstern auch die schalltechnische Sanierung der berlintypischen Holzkastendoppelfenster. Förderanträge können alle privaten Eigentümer von Wohnimmobilien und auch Wohnungsbaugesellschaften bei der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt stellen.

Mit Fortschreibung der Förderrichtlinie für 2016 / 2017 sind zum Jahresbeginn 2016 zahlreiche Verbesserungen geplant. Hierzu zählen:

  • eine Anhebung der Fördersummen auf 300 € je Quadratmeter für Fenster der Schallschutzklasse 4 und 400 € je Quadratmeter für Fenster der Klasse 5
  • eine besondere Förderung der Runderneuerung von Holzkastendoppelfenster mit 400 € je Quadratmeter

Der maximale Förderbetrag je Wohnung wird von 6.000 € auf 10.000 € angehoben. Beabsichtigt ist, den bislang bestehenden Rahmen von 500.000 € auf 670.000 € jährlich zu erhöhen.

Zahlreiche andere Maßnahmen zur Lärmreduzierung konnten in Berlin bereits realisiert werden.

Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt direkter Link zum Artikel