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Der Workshop zum Thema „Klimawandel, Klimaanpassung und Nachhaltigkeit“ bildete nur den Startschuss für insgesamt fünf Veranstaltungstage, an denen die Auszubildenden aus den Verwaltungen im Kreis Recklinghausen an die Grundlagen der Klimaschutzproblematik herangeführt werden. Alle Vorträge, Gruppenarbeiten und Präsentationen stehen dabei unter dem Motto: „Verantwortung übernehmen – Die klimafreundliche Verwaltung von morgen gestalten.“
„Es ist schön, dass sich Auszubildende der Kreisverwaltung an diesem Projekt beteiligen“, sagt Friedhelm Kahrs-Ude, Fachbereichsleiter Umwelt beim Kreis Recklinghausen, der die Auszubildenden im Namen der Kreisverwaltung begrüßte. „Sie sind es schließlich, die die Verwaltung von morgen gestalten.“ Auch Bernd Stracke, stellvertretender Leiter der Natur- und Umweltschutzakademie, freute sich über den Besuch der Auszubildenden: „Klimaschutz und Nachhaltigkeit sind abstrakte Begriffe. Wir wollen den jungen Nachwuchskräften zeigen, wie sie diese Themen konkret in ihre Einrichtungen tragen können.“
Noch an fünf weiteren Veranstaltungen werden sich die Auszubildenden in den kommenden Monaten mit Themen wie klimafreundlicher Mobilität oder nachhaltigem Konsum beschäftigen. Ihre Ergebnisse präsentieren sie im Rahmen der Klimawoche Ruhr vom 13. bis 17. Juni 2016, an der sich der Kreis Recklinghausen mit einigen kreisangehörigen Städten beteiligt. Die Klimawochen finden insgesamt elf Wochen lang in unterschiedlichen Kommunen statt und sind Teil des Projekts „klimametropole RUHR 2022“.
Für den zweiten Workshop zum Thema "Klimafreundliche Mobilität" am 10. Februar haben sich bereits 53 Auszubildende angemeldet - eine tolle Resonanz, die zeigt, dass die Klimaschutzthemen bei den Auszubildenden ankommen.