Nachhaltiges Denken beginnt in der Schule

Internationales Umweltsiegel für 16 Berliner Schulen

Bereits zum 11. Mal vergibt die Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft in Kooperation mit der Gasag das internationale Prädikat „Umweltschule in Europa – Internationale Agenda 21-Schule“. In diesem Jahr erhielten 16 Berliner Schulen die Auszeichnung. Mit dem Prädikat werden das besondere Engagement der Schulen zur Förderung der Bildung für nachhaltige Entwicklung sowie ihr Einsatz in sozialen und ökologischen Themenbereichen ausgezeichnet.


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Die Kriterien der Ausschreibung waren nicht einfach: Jede Schule musste insgesamt zwei Projekte vorstellen. Ein Projekt musste sich mit dem vorgegebenen Thema „Ressourcen“ beschäftigen. Das zweite Projekt konnte frei gewählt werden. Zudem mussten die Schulen nachweisen, dass Bildung für nachhaltige Entwicklung über die Projekte hinaus im Schulleben etabliert ist. Eine achtköpfige Expertenjury bewertete die eingereichten Projektdokumentationen. In diesem Jahr entsprachen zum ersten Mal alle eingereichten Unterlagen den internationalen Kriterien.

Die Projekte sind so vielfältig wie kreativ. Sie decken verschiedenste Felder wie Klimaschutz, Müllvermeidung, Nachhaltigkeit, Mobilität und Artenschutz ab. Eine Kurzvorstellung der ausgezeichneten Schulen mit ihren Projekten finden Sie nachfolgend.

Mark Rackles, Staatssekretär für Bildung, hebt das Engagement der Gewinnerschulen hervor: „Alle 16 Schulen haben gezeigt, dass ihnen die Umsetzung der Ziele der Bildung für nachhaltige Entwicklung in Verbindung mit ihrem Schulentwicklungsprozess ein besonderes Anliegen ist.“ Erstmalig zur Prädikatsverleihung erhalten auch Schulen, die ein Potenzial auf das Siegel haben, eine Auszeichnung als „Umweltschule für Einsteiger“.

„Umweltengagement kann gar nicht früh genug beginnen. Daher freuen wir uns, dass die ausgezeichneten Schulen sich dem Thema sehr nachhaltig widmen, klassenübergreifend, kreativ und vielfältig an das Thema herangehen und damit auch ein Beispiel für andere Schulen geben“, bewertet Rainer Knauber, Bereichsleiter Konzernkommunikation und -marketing bei der Gasag, das Ergebnis der Ausschreibung.

Zusätzlich zur Prädikatsverleihung würdigte die Jugend- und Familienstiftung des Landes Berlin auch drei ausgewählte Kooperationspartner der Gewinnerschulen für ihre Unterstützung. Die Institutionen erhalten eine finanzielle Anerkennung. Katrin Fleischer, stellv. Vorstandsvorsitzende der Jugend- und Familienstiftung des Landes Berlin: „Wir freuen uns, dass wir seit 3 Jahren jeweils 3 Kooperationspartner der Umweltschulen mit einem Ehrenpreis der Jugend- und Familienstiftung des Landes Berlin auszeichnen können. Sie werden ausgezeichnet, weil sie besonders erfolgreich mit der Schule im Bereich Umwelt und Ökologie über den Unterricht hinaus zusammengearbeitet haben. Mit dem Preisgeld von insgesamt 1.500 € möchten wir die Fortsetzung ihrer erfolgreichen Kooperation unterstützen.“

GASAG Berliner Gaswerke Aktiengesellschaft direkter Link zum Artikel