Neues Schulprojekt hält Händlern die Karotte hin

Ein neues Projekt des Bundesumweltministeriums richtet sich an Schülerinnen und Schüler, die Händler zu mehr Klimaschutz anstiften wollen

Dabei geht es darum, Konsumentscheidungen strategisch so zu organisieren, dass Geschäfte belohnt werden, die am meisten für den Klimaschutz tun. Das BMUB fördert das Fortbildungsprojekt im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative mit rund 400.000 Euro.

Kern des Projekts sind Workshops, in denen Lehrerinnen und Lehrer zu Initiatoren von sogenannten "Carrotmobs" ausgebildet werden.


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Diese organisieren sie anschließend gemeinsam mit ihren Schülerinnen und Schülern. Carrotmobs sind Aktionen, bei denen möglichst viele Menschen ausgewählten Läden und Geschäften die Karotte hinhalten – indem sie sich dort zum gemeinsamen Einkauf verabreden. Im Gegenzug verspricht das Unternehmen, einen großen Teil der so gewonnenen Einnahmen in Klimaschutzmaßnahmen im eigenen Geschäft zu investieren.

Das Projekt "Carrotmob macht Schule" verbindet also die Umsetzung konkreter Klimaschutzmaßnahmen in Unternehmen mit der Sensibilisierung von Schülerinnen und Schülern für die Bedeutung von nachhaltigen Wirtschaften und Klimaschutz.

Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit direkter Link zum Artikel