Ökostrom – Oldenburger Unternehmen zeigen Flagge

Übergabe der Urkunde und der Ökostrom-Plakette an den Inhaber von Käse Friese, Karim Olivo, durch KMU-Klimaschutzmanager Ataman Erönü. Foto: Stadt Oldenburg
Übergabe der Urkunde und der Ökostrom-Plakette an den Inhaber von Käse Friese, Karim Olivo, durch KMU-Klimaschutzmanager Ataman Erönü. Foto: Stadt Oldenburg

Stadt zeichnet Engagement im Klimaschutz aus

Die Stadt Oldenburg dehnt ihre Ökostromkampagne über die Zielgruppe der Privathaushalte hinaus nun auch auf Unternehmen und öffentliche Einrichtungen aus. Damit verstärkt die Stadt ihre Aktivitäten, um das 2012 gesetzte Ziel zu erreichen, 100.000 Tonnen Kohlendioxid bis zum Jahr 2020 gegenüber 1990 einzusparen.


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Unternehmen, die Ökostrom beziehen, erhalten eine Urkunde sowie Ökostrom-Plaketten als Aufkleber für die Eingangstür oder das Schaufenster. „Damit können sie ihr vorbildliches Engagement nach außen zeigen und andere zum Nachahmen animieren. Zugleich ist es ein Zeichen unserer Anerkennung, die wir den Unternehmen für ihr nachhaltiges Handeln entgegenbringen möchten“, so Ataman Erönü, Klimaschutzmanager im Fachdienst Umweltmanagement der Stadt Oldenburg.

Anlässlich der Überreichung der Ökostrom-Urkunde an das traditionsreiche Feinkostgeschäft Käse Friese in der Oldenburger Innenstadt zeigte sich Inhaber Karim Olivo überzeugt: „Ich habe mich bereits vor drei Jahren für echten Ökostrom entschieden. Damit Mutter Erde uns noch für lange Zeit wunderbar schmeckende und gesunde Lebensmittel schenken kann, sollte jeder von uns einen kleinen Beitrag zu ihrem Erhalt leisten.“

 „Mit der Auszeichnung wollen wir einen weiteren Anreiz schaffen, die Ökostromquote in Oldenburg in Richtung 10 Prozent zu steigern; auch die Stadtverwaltung geht hier bereits mit bestem Beispiel voran“, so Gerd Iwanuk, Leiter des Fachdienstes Umweltmanagement. Etwa ein Drittel der Kohlendioxid-Emissionen in Oldenburg werden im Unternehmenssektor verursacht. Ursache ist hier vor allem der Stromverbrauch. Neben Energieeinsparungen und Effizienzsteigerungen lässt sich dieser klimaschädliche Einfluss auch durch den Bezug von Ökostrom verringern, denn die Ökostrom-Erlöse zertifizierter Produkte fließen in den weiteren Ausbau nachhaltiger Stromerzeugung und treiben somit die Energiewende weiter voran.

Unternehmen und öffentliche Einrichtungen, die Ökostrom beziehen, können die Urkunde und verschiedene Aufkleber online unter www.klimaplus-unternehmen.de anfordern oder wenden sich an Ataman Erönü unter ataman.eroenue@stadt-oldenburg.de. Für weitere Informationen, wie zum Beispiel zu Gütesiegeln und Tarifen, hat die Klimaschutzstelle der Stadt Oldenburg eine Hotline zum Ökostromwechsel eingerichtet: Unter Telefon 0441 235-3481 geben städtische Energieberaterinnen und -berater Wechseltipps und eine anbieterneutrale Beratung.

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Hinweis an die Redaktionen:

Ein honorarfreies Foto von der Übergabe der Urkunde und der Ökostrom-Plakette an den Inhaber von Käse Friese, Karim Olivo, durch KMU-Klimaschutzmanager Ataman Erönü finden Sie zum Herunterladen im Internet unter www.oldenburg.de/pressemitteilungen. Foto: Stadt Oldenburg.

Stadt Oldenburg (Oldb) direkter Link zum Artikel