Tagesanzeiger - Klimawandel, Lärmschutz, Nachhaltigkeit
Firmen gehen freiwillig einen Schritt weiter
Viele Umweltstandards im Bereich der Wirtschaft sind gesetzlich fest verankert, Bürgermeister Martin Heilig sagte nun Dankeschön bei drei Würzburger Unternehmen und einer Initiative, die in Sachen Umwelt- und Klimaschutz freiwillig noch eine Schippe drauflegen.
Der Bremer Senat fordert die Bundesregierung in einem Entschließungsantrag auf, mit der Auszahlung des Klimageldes im kommenden Jahr zu beginnen. Am morgigen Freitag wird der Bundesrat über diesen Antrag debattieren, heute (Donnerstag, 21. März 2024) diskutieren Bürgermeister Andreas Bovenschulte und die Senatorin für Umwelt, Klima und Wissenschaft, Kathrin Moosdorf, in der Bremer Landesvertretung darüber, wie die Einführung eines Klimageldes trotz knapper Kassen gelingen kann.
Ratgeber „Besonders sparsame Haushaltsgeräte 2024“ ist ab sofort bei der Kreisverwaltung zum Download erhältlich
Haushaltsgeräte wie Kühlschrank oder Waschmaschine sind Anschaffungen, wenn nicht fürs Leben, so doch für viele Jahre. Neben einer guten Leistung sollen sie vor allem zuverlässig, langlebig und nicht zuletzt auch sparsam sein.
Treibhausgas-Bilanz zeigt bei CO2-Emissionen historischen Tiefstand, aber gemischte Bilanz
Als eines der ersten Bundesländer legt Brandenburg nach der Veröffentlichung der Bundeszahlen bei den Treibhausgasemissionen durch das Umweltbundesamt (UBA) eine durch das Landesamt für Umwelt (LfU) erstellte erste Hochrechnung zu den Treibhausgasemissionen in Brandenburg im Jahr 2023 vor.
Spiel- und Informationsnachmittag im Jugend- und Familienbüro
Rätsel lösen, Geheimcode knacken und das Klima retten: Beim Spiel- und Informationsnachmittag am 25.03.2024 im Jugend- und Familienbüro in der Geiststraße 1 dreht sich alles um den Klimaschutz. Schülerinnen und Schüler ab Klasse sieben können in der Zeit von 16 Uhr bis 18 Uhr das Escape Game "Escape Climate Change" gemeinsam spielen und dabei viel Wissenswertes über den Klimawandel erfahren.
Heute hat die Bundesregierung die vom federführenden Bundesverkehrsministerium koordinierte Nationale Hafenstrategie (NHS) verabschiedet
An deren Entstehungsprozess waren die Umweltverbände WWF, NABU und BUND in Arbeitsgruppen und im Beirat beteiligt. Die Umweltverbände würdigen, dass der Strategieteil der Nationalen Hafenstrategie den Umwelt-, Natur- und Klimaschutz sowie Klimaanpassung zur existenziellen Menschheitsaufgaben erklärt.
Public Viewing während der Fußball-Europameisterschaft 2024 auch spätabends möglich
Heute hat das Bundeskabinett auf Initiative des Bundesumweltministeriums die „Public-Viewing-Verordnung“ beschlossen. Damit können Spiele der Fußball-Europameisterschaft in diesem Sommer auch in den späteren Abendstunden im Freien öffentlich übertragen werden.
Unabhängige Beratung und wissenschaftliche Begleitung bei der Umsetzung des Aktionsprogramms Natürlicher Klimaschutz
Bundesumweltministerin Steffi Lemke hat heute in Berlin 16 hochkarätige Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in den Wissenschaftlichen Beirat für Natürlichen Klimaschutz (WBNK) berufen.
Ein historischer Tag im Max Liebermann Haus: Heute hat sich das Kuratorium für Global Goals Berlin e.V. konstituiert. Unter der Leitung ihrer neu gewählten Vorsitzenden – Jutta Allmendinger, Präsidentin des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung (WZB), Ute Bonde, Geschäftsführerin des Verkehrsverbunds Berlin-Brandenburg und Peter Dortans, Geschäftsführer bei VDI/VDE-IT GmbH – finden erstmals über 30 Persönlichkeiten aus den Bereichen Wirtschaft, Wissenschaft und Forschung, Sport und Bildung, Kunst und Kultur zusammen, um die nachhaltige Entwicklung unserer Stadt und die Bewerbung Berlins für die EXPO 2035 voranzutreiben.
Stadt Solingen beteiligt sich an Earth Hour
Die Klingenstadt Solingen folgt auch in diesem Jahr wieder dem Aufruf des WWF Deutschland und beteiligt sich an der „Earth Hour“. Diese steht 2024 unter dem Motto: „Earth Hour – Deine Stunde für die Erde!“. Durch das Ausschalten des Lichtes soll ein Zeichen für eine klimagerechte Gesellschaft, einen ambitionierten Klimaschutz und eine starke Demokratie gesetzt werden.
Minister Krischer würdigt Unternehmen aus den Kreisen Wesel und Kleve für vorbildliche Klimaanpassung
Im Rahmen des Forums Klimaresilienz des Netzwerks Klimaanpassung und Unternehmen.NRW (NKU) am 07. März im Umweltministerium in Düsseldorf wurden sechs Unternehmen aus den Kreisen Kleve und Wesel durch den Minister für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen Oliver Krischer gewürdigt.
Earth Hour - diese Stunde der Erde hat inzwischen Tradition. 2024 ist bereits das achtzehnte Jahr, in dem zwischen 20.30 Uhr und 21.30 Uhr rund um den Globus die Lichter ausgeschaltet werden. Die Aktion gilt als weltweit größte, um für mehr Klima- und Umweltschutz, für einen lebendigen Planeten zu werben.
Workshop diskutiert über neue Anforderungen bei Industrieemissionen
Die besten verfügbaren Techniken (BVT) setzen in der EU den Maßstab für die Genehmigung besonders umweltrelevanter Industrieanlagen. Sie sind im sogenannten Sevilla Prozess festgelegt. Dieser europäische Prozess soll nun an die neuen Anforderungen der überarbeiteten Richtlinie über Industrieemissionen angepasst werden.
Deutsche Umwelthilfe fordert von den Abgeordneten der Ampel Antworten auf 22 drängende Fragen
Entkernung des Klimaschutzgesetzes könnte bereits kommende Woche im Bundestag verabschiedet werden
Fragenkatalog dokumentiert massive Verschlechterungen des Gesetzentwurfs und macht Abgeordnete auf klimaschutzpolitische und verfassungsrechtliche Probleme der aktuell geplanten Entkernung des Klimaschutzgesetzes aufmerksam
Greenwashing statt Klimaschutzpolitik: Robert Habeck rechnet sogar Phantom-Maßnahmen positiv auf die Klimabilanz an, die bereits vor Monaten abgesagt wurden und definitiv nicht kommen werden, etwa im Gebäudebereich oder auch aufgrund der gestrichenen Mittel im Klimatransformationsfonds
Bis 2030 sollen in jedem Jahr die gesetzlichen Emissionsgrenzen der Sektoren Verkehr und Gebäude überschritten bleiben
Die Oberschule Am Buchwedel aus Stelle weiß, wie es geht: Der Rekordmeister hat den Wanderpokal „Goldene Glühbirne“ im Energiespar- und Klimaschutzprojekt „Dreh Ab!“ des Landkreises Harburg verteidigt. „Das ist super“, fasste Erster Kreisrat Josef Nießen das Engagement der Schülerinnen und Schüler kurz und knapp zusammen, als er die begehrte Auszeichnung und die Urkunde am Mittwochmittag an Vertreterinnen und Vertreter des Energieteams überreichte.
Wettervorhersage, Warnmanagement, Klimaforschung – alle diese Bereiche basieren auf Messdaten, die mit unterschiedlichen Systemen in der Atmosphäre erfasst werden. Ein grundlegendes und nach wie vor unverzichtbares System zur Messung von Daten in Echtzeit sind Radiosonden - kleine Geräte, die von Ballonen bis in Höhen von 35 Kilometern getragen werden und ihre Daten während des Aufstiegs zu Empfangsstationen am Boden senden.
Die heute vom Umweltbundesamt (UBA) veröffentlichten Emissionszahlen für das Jahr 2023 und die Projektionen bis 2030 zeigen, dass weiterhin dringende Handlungsnotwendigkeit beim Klimaschutz besteht. Dazu erklärt Olaf Bandt, Vorsitzender des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND):
Anlässlich der heute veröffentlichten Bilanz zu den deutschen Treibhausgasemissionen 2023 vom Umweltbundesamt stellen wir Ihnen eine wissenschaftliche Einschätzung von Expertinnen und Experten aus dem Öko-Institut zu der Bedeutung für die jeweiligen Sektoren zur Verfügung:
UBA-Projektion: Nationales Klimaziel bis 2030 erreichbar
Im Jahr 2023 emittierte Deutschland 10,1 Prozent weniger Treibhausgase (THG) als 2022. Das zeigen neue Zahlen des Umweltbundesamtes (UBA). Gründe sind der gestiegene Anteil erneuerbarer Energien, ein Rückgang der fossilen Energieerzeugung und eine gesunkene Energienachfrage bei Wirtschaft und Verbrauchern.
Germanwatch fordert umgehend Sofortprogramme für Verkehrs- und Gebäudesektor / Verkehrsminister Wissings Missachtung von EU-Vorgaben kann für Deutschland teuer werden
Der verschleppte Klimaschutz im Verkehrssektor ist nach Ansicht der Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch mittlerweile das gravierendste Problem in der deutschen Klimapolitik.