Tagesanzeiger - Klimawandel, Lärmschutz, Nachhaltigkeit

Stadtanalyse:

Wie stehen die Wiesbadenerinnen und Wiesbadener zum Klimaschutz? Antworten darauf gibt die Mehrthemenumfrage „Leben in Wiesbaden 2014“, an der im Herbst vergangenen Jahres 3022 Wiesbadenerinnen und Wiesbadener teilnahmen.

Danach ist Mülltrennung bei drei Viertel der Wiesbadener Bevölkerung Alltagspraxis und weitere 17 Prozent trennen ihren Abfall häufig, meinen, hier aber noch mehr tun zu können.

 Wiesbaden, 23.09.2015
Klimaschutz aus Sicht der Bürgerinnen und Bürger - Image

Vereinte Nationen beschließen globale Nachhaltigkeitsziele

„Die Verabschiedung der globalen Nachhaltigkeitsziele durch die Vereinten Nationen ist ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zu einer nachhaltigen Entwicklung“, stellt die rheinland-pfälzische Wirtschaftsministerin Eveline Lemke, die in Rheinland-Pfalz für Nachhaltigkeit zuständig ist, fest.

 Mainz, 23.09.2015

Politik ignoriert Gefahren für die Umwelt

Immer mehr Baumärkte und Gartencenter in Deutschland stellen freiwillig den Verkauf von Produkten mit bienengefährlichen Neonikotinoiden ein. Dies geht aus einer Umfrage des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) unter den 31 größten Baumarkt- und Gartencenter-Ketten hervor.

 Berlin, 22.09.2015

Difu-Berichte - die Vierteljahreszeitschrift des Deutschen Instituts für Urbanistik (Difu) erschienen

In der Rubrik "Standpunkt" rufen Christa Böhme (Wissenschaftlerin des Bereichs Stadtentwicklung, Recht, Soziales) und Thomas Preuß (Wissenschaftler des Bereichs Umwelt) zu mehr Umweltgerechtigkeit in unseren Städten auf.

 Berlin, 22.09.2015

Publikation über Klimawandel und Luftqualität in Dresden

Der Paul-Crutzen-Preis geht 2015 an Dr. Sebastian Scheinhardt vom Leibniz-Institut für Troposphärenforschung (TROPOS) für eine Publikation über die Auswirkungen des Klimawandels auf die Luftqualität in Dresden. Der Preis wird der Fachgruppe Umweltchemie und Ökotoxikologie der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) alljährlich für eine herausragende wissenschaftliche Arbeit auf diesem Gebiet verliehen.

 Leipzig, 22.09.2015

Die 28 europäischen UmweltministerInnen haben sich letzten Freitag getroffen, um sich auf eine gemeinsame Position bei den UN-Klimaverhandlungen im Dezember zu einigen

Neben dem Klimabeschluss wurde auch der Emissionshandel reformiert.

Der europäische Umweltrat beschloss eine Verringerung der EU-Treibhausgasemissionen bis 2030 um 40 Prozent im Vergleich zu 1990. Diese Position wurde bereits im März dieses Jahres vereinbart (EU-Umweltnews vom 10. März). Neu dabei ist die Einigung auf die Fünf-Jahre-Prüfung. Ab 2020 sollen nach dem Willen der EU-UmweltministerInnen alle fünf Jahre die Klimaschutzambitionen der Mitgliedstaaten überprüft und wenn möglich verbessert werden. Das EU-Parlament hatte bereits im Juni eine solche Post-Paris-Strategie gefordert (EU-Umweltnews vom 10. Juni).

 Berlin, 22.09.2015

Vier weitere Einrichtungen aus MV

Mit dem Soziale Bildung Rostock e. V., dem Biosphärenreservat Schaalsee/Elbe (Zarrentin), dem LandWert Schulbauernhof (Stahlbrode) und dem Landeszentrum für erneuerbare Energien Leea (Neustrelitz) wurden vier weitere Einrichtungen als außerschulische Bildungszentren für Nachhaltigkeit ausgezeichnet.

 Schwerin, 22.09.2015

Auch im neunten Jahr ihres Bestehens ist die Waldaktie ein Erfolgsmodell

„Wir haben im Jahre 2007 ein in vielerlei Hinsicht und bestem Sinne nachhaltiges Projekt gestartet“, sagte Umweltminister Dr. Till Backhaus. „Allein die Zahl von bislang mehr als 70.000 verkauften Waldaktien spricht für sich. Damit wurde das Potential geschaffen, der Atmosphäre etwa 60.000 Tonnen Kohlendioxid zu entziehen.“

 Schwerin, 21.09.2015

Weltklimakonferenz in Paris

EU-Kommissar Miguel Arias Cañete, zuständig für Klimapolitik und Energie, hat die Einigung der EU-Umweltminister am vergangenen Freitag auf eine gemeinsame EU-Position für die Weltklimakonferenz in Paris Ende des Jahres begrüßt.

 Brüssel, 21.09.2015

Scharf und Pschierer: Wirtschaftlicher Erfolg durch nachhaltige Betriebsführung

Oktoberfest-Wirte sind Botschafter bayerischer Festkultur und Vorbilder für den Umweltschutz. Das betonte die Bayerische Umweltministerin Ulrike Scharf heute bei der Auszeichnung von 36 Wiesn-Wirten mit dem Bayerischen Umweltsiegel für das Gastgewerbe. Scharf: "Lebensgenuss, Heimatliebe und Umweltschutz gehören in Bayern einfach zusammen.

 München, 21.09.2015

MCC-Direktor Edenhofer warnt im Fachmagazin "Science" vor Pfadabhängigkeiten, die durch Bau neuer Kohleskraftwerke entstehen

Das Zeitfenster für einen weltweiten Kohleausstieg schließt sich immer schneller: Vor allem arme, aber schnell wachsende Entwicklungsländer investieren derzeit massiv in den Bau neuer Kohlekraftwerke. Denn dieser Energieträger erscheint auch deshalb so billig, weil die sozialen Kosten– beispielsweise Gesundheitsschäden – meist unterschlagen werden. Das geht aus dem neuen Artikel „King Coal and the Queen of Subsidies“ hervor.

 Berlin, 18.09.2015

Wichtiger Schritt, doch weitere müssen folgen!

Der Umweltministerrat der Europäischen Union hat heute seine Zustimmung zur Marktstabilitätsreserve (MSR) gegeben, die am 1. Januar 2019 in Kraft treten soll. Die Maßnahme ist ein wichtiger Baustein zur Reform des europäischen Emissionshandels (ETS). Katherina Reiche, Hauptgeschäftsführerin des Verbandes kommunaler Unternehmen (VKU), dazu: „Der europäische Emissionshandel ist das zentrale Instrument für die Erreichung der Klimaschutzziele.

 Brüssel/Berlin, 18.09.2015

EU-Umweltminister legen die Verhandlungsposition für Paris vor

Zehn Wochen vor dem Pariser UN-Klimagipfel hat die EU ihre Position für ein verbindliches Klima-Abkommen mit Leitplanken in den Themenbereichen Minderung, Anpassung, Klimafinanzierung und Überprüfung vorgelegt. Dabei basiert die EU ihre Minderungsanstrengungen auf das im Oktober 2014 im EU-Klimaschutzpaket beschlossene Ziel von mindestens 40% bis zum Jahr 2030.

 Berlin, 18.09.2015

EU-Umweltminister beschließen anspruchsvolles Verhandlungsmandat für Paris

Bundesumweltministerin Barbara Hendricks hat die heutigen Beschlüsse des EU‑Umweltrates zum Klimaschutz begrüßt. Die Umweltminister der EU verabschiedeten in ihrer heutigen Sitzung ein anspruchsvolles Mandat für die internationalen Klimaverhandlungen in Paris. Außerdem beschlossen sie, das Europäische Emissionshandelssystem als eines der wichtigsten Instrumente der EU‑Klimapolitik durch die Einführung einer Marktstabilitätsreserve (MSR) deutlich zu verschärfen.

 Berlin, 18.09.2015

Bundesumweltministerin Barbara Hendricks reist zum UN-Nachhaltigkeitsgipfel nach New York

Bundesumweltministerin Barbara Hendricks reist am 24. September zur Teilnahme am UN-Nachhaltigkeitsgipfel nach New York. Beim Treffen der Staats- und Regierungschefs vom 25. bis 27. September 2015 soll die "2030-Agenda für nachhaltige Entwicklung" beschlossen werden, deren Ausarbeitung die Bundesregierung unter Federführung der beiden Ressorts BMUB und BMZ maßgeblich mitgestaltet hat.

 Berlin, 18.09.2015

Mit dem Energieträger Flüssiggas Luftschadstoffe absenken

"Die europäische Luftreinhaltepolitik ist nicht konsequent genug und setzt zu wenig auf emissionsarme Energieträger wie Flüssiggas", kommentiert Rainer Scharr, Vorsitzender des Deutschen Verbandes Flüssiggas die aktuelle Studie des Max-Planck-Instituts für Chemie in Mainz.

 Berlin, 17.09.2015

Neue Version der App „Der Nachhaltige Warenkorb“ ist da

Der Rat für Nachhaltige Entwicklung (RNE) hat die Einkaufsratgeber-App „Der Nachhaltige Warenkorb“ technisch überarbeitet und um die neuesten Informationen zum nachhaltigen Konsum erweitert. Interessierte finden in der App die aktuellsten Tipps und Hinweise zum nachhaltigen Einkauf, jetzt neu auch zum Onlineshopping. Mit dem aktualisierten Angebot trägt der RNE, Beratungsgremium der Bundesregierung, der zunehmenden Bedeutung nachhaltiger Produkte und Dienstleistungen Rechnung.

 Berlin, 17.09.2015

Internationale Schifffahrt und Fluggesellschaften

Abgeordnete des Europäischen Parlaments wollen, dass bei der kommenden Klimakonferenz in Paris auch Emissionsziele für den internationalen Flug- und Schifffahrtsverkehr festgelegt werden. Mit dieser Forderung wandten sie sich am Montag in einem Brief an die UmweltministerInnen der EU. Bisher gibt es auf internationaler Ebene keine einheitliche Regelung.

 Berlin, 17.09.2015

„Die Umwelt muss weiterhin ein Schwerpunkt der EU-Politik bleiben“

Unter der Überschrift „EU-Umweltpolitik – Quo vadis?“ diskutierten heute Vertreterinnen und Vertreter der Europäischen Kommission, des Europäischen Parlaments sowie von Umwelt- und Wirtschaftsverbänden über die aktuelle und die künftige Ausrichtung der Umweltpolitik der Europäischen Union.

 Wiesbaden, 17.09.2015

15 Jahre ÖKOPROFIT in Nordrhein-Westfalen – Umweltminister Remmel zeichnet innovative Unternehmen aus

Das Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz teilt mit:

1.700 Unternehmen, rund 250.000 Tonnen CO2-Minderung pro Jahr, 69 Millionen Euro jährliche Einsparung – das ist das Ergebnis aus 15 Jahren ÖKOPROFIT (Ökologisches Projekt für Integrierte Umwelt-Technik) in Nordrhein-Westfalen. ÖKOPROFIT ist ein Beratungs- und Qualifizierungsprogramm für Unternehmen jeder Art und Größe, die betriebliches Umweltmanagement einführen oder verbessern wollen.

 Düsseldorf, 17.09.2015

Theorie und Praxis

Die Rechtsphilosophie kennt viele Theorien und Konzepte zur Umweltgerechtigkeit, doch finden sie auch Niederschlag in der konkreten Rechtspraxis? Sind Umweltvölker-, Europa- und Verfassungsrecht (höherrangiges Recht) und das nationale Recht der Luftreinhaltung (einfaches Recht) so ausgestaltet, dass Umweltgüter und Umweltlasten gerecht verteilt werden? Diesen Fragen gingen das Öko-Institut und die TU Dresden in einer Studie im Auftrag des Umweltbundesamtes nach.

 Freiburg, 17.09.2015