Ressourcenschutz ist klarer Wettbewerbsvorteil

Staatssekretär Wolff würdigt freiwilligen Umweltschutz

Staatssekretär Herbert Wolff hat heute (18. April 2016) das Engagement Dresdner Unternehmen für den Umweltschutz gewürdigt. Bei der Abschlussveranstaltung der fünften Runde des Projektes „Ökoprofit-Einsteiger“ der Landeshauptstadt Dresden erhielten acht Unternehmen ihre Zertifikate. Alle acht Unternehmen sind außerdem von Staatssekretär Wolff für die erfolgreiche Teilnahme an Ökoprofit und für weitere, freiwillige Umweltleistungen in die Umweltallianz Sachsen aufgenommen worden.


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„Heute besteht allgemeiner Konsens, dass Umweltschutz und Ressourceneffizienz zum erfolgreichen Wirtschaften dazu gehören und sogar entscheidende Kriterien sein können, um auf dem Markt zu bestehen“, sagte der Staatssekretär. „Umweltgerechtes Wirtschaften entlastet die Umwelt, senkt die Kosten und verbessert damit die Wettbewerbssituation der Unternehmen. Es setzt sich zunehmend die Erkenntnis durch, dass Ökonomie und Ökologie sich keinesfalls widersprechen.“

Im 5. Ökoprofit-Einsteiger Projekt der Landeshauptstadt Dresden werden jährliche Energieeinsparungen in Höhe von 1,23 Millionen Kilowattstunden, eine Vermeidung von 2 400 Tonnen Kohlendioxid, Abfallvermeidungsmaßnahmen von ca. 40 Tonnen pro Jahr und eine jährliche Reduktion des Wasser- bzw. Abwasserverbrauches um etwa 1 100 Kubikmeter erreicht. Das entspricht einer Einsparung an Betriebskosten von rund 455 000 Euro pro Jahr.

Seit der Einführung im Jahr 2007 wurden im Freistaat Sachsen mithilfe von Ökoprofit insgesamt rund vier Millionen Euro an Betriebskosten eingespart. Das Projekt „Ökoprofit“ ist ein Einstiegsprogramm für Unternehmen, die Umweltmanagementsysteme einführen wollen. Im Rahmen des Programms nehmen sie an Workshops teil, erhalten mehrere Beratungen vor Ort und können so erste konkrete Umweltmaßnahmen planen und einleiten. Der ökologische und ökonomische Nutzen der einzelnen Maßnahmen wird dabei erfasst. Nach einer Prüfung erhalten die Unternehmen das Zertifikat „Ökoprofit-Betrieb“.

Die Umweltallianz Sachsen beruht auf einer freiwilligen Vereinbarung zwischen der Sächsischen Staatsregierung und der sächsischen Wirtschaft. Kooperationspartner sind neben dem Freistaat Sachsen die sächsischen Industrie- und Handelskammern, die sächsischen Handwerkskammern, die Vereinigung der Sächsischen Wirtschaft e. V., der Sächsische Landesbauernverband e. V., der Sächsische Waldbesitzerverband e. V., die Vereinigung Ökologischer Landbau Gäa e. V. und die Arbeitsgemeinschaft land- und forstwirtschaftlicher Betriebe in Sachsen und Thüringen e. V. Ihre Ziele sind es, umweltgerechtes Wirtschaften in Sachsen und die Kommunikation zwischen Wirtschaft, Politik und Wissenschaft weiter zu befördern.

Weitere Informationen zum Thema gibt es im Internet unter www.umweltallianz.sachsen.de

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