„Tag der Energieeffizienz“ sollte helfen, Schalter im Kopf umzulegen

„Tag der Energieeffizienz“ sollte helfen, Schalter im Kopf umzulegen
„Tag der Energieeffizienz“ sollte helfen, Schalter im Kopf umzulegen

Ressourcen sparsam einsetzen, Energieverbräuche senken und durch Interesse am Thema neue Wege gehen

Das Thema Energieeffizienz ist in den letzten Jahren mehr und mehr im Alltag vieler Menschen und Unternehmen angekommen. Mit zahlreichen Projekten und energetischen Sanierungen hat auch die Kreisverwaltung in den letzten Jahren immer wieder Zeichen gesetzt.


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„Neben den mit baulichen Veränderungen möglichen Verbesserungen gilt es aber auch den Schalter im Kopf umzulegen und beispielsweise Licht konsequent auszuschalten oder Steckdosenleisten einzusetzen“, wirbt Klaus Tödtmann, Fachbereichsleiter Bau, Umwelt, Vermessung und Kataster der Kreisverwaltung, für einen verantwortungswollen Umgang mit Energie. „Zuhause, unterwegs und im Büro.“

Einen Beitrag hierzu leistete jetzt der „Tag der Energieeffizienz“ im Schwelmer Kreishaus. Antworten auf die Frage „Was kann ich tun?“ lieferten den Mitarbeitern der Kreisverwaltung Energieeffizienzberater und Fachleute der energieagentur.nrw, der Energieversorger AVU und Stadtwerke Witten, der Abfallwirtschaft der Kreisverwaltung und der Verkehrsgesellschaft Ennepe-Ruhr.

Das Angebot kam an. An den Ständen folgte ein Beratungsgespräch dem nächsten und abschaltbare Steckdosenleisten wurden in die Büros getragen, es wurde für Strom aus Biomüll, das Pendeln in Fahrgemeinschaften und Elekromobilität auf zwei und vier Rädern geworben und im Energieberatungsmobil gab es Wissen zum Anfassen und Erleben.

„Für Aufsehen sorgte auch die kompakte Zusammenstellung der Projekte, die wir als Kreis in den letzten Jahren mit Blick auf das Einsparen von Energie und den Ausbau des Umweltschutzes umgesetzt oder in Auftrag gegeben haben“, berichtet Tödtmann. Dazu zählen beispielsweise der Einbau von Holzhackschnitzelheizanlagen an Schulen in Sprockhövel und Ennepetal und Bau von Solaranlagen auf Kreisgebäuden, die noch laufende Erneuerung von Beleuchtung, Lüftung und Heizung in den Kreissporthallen in Hattingen, Ennepetal und Witten und die energetische Sanierung der Berufskollegs in Hattingen und Witten. „Vorbildcharakter“, so Tödtmann, „hat sicher auch die von uns ausgeschriebene und von der AHE in Witten betriebene Vergärungsanlage. Hier wird seit einigen Jahren aus Biomüll Strom für mehrere tausend Haushalte produziert.“

Was seit 2010 am und im Schwelmer Kreishaus in Sachen Energieeffizienz alles bewegt wurde, das haben die Mitarbeiter über Jahre Tag für Tag beobachten können. Der Energiedino erhielt gut 40 Jahre nach Inbetriebnahme komplett neue Fenster, die Dämmung der Außenfassade wurde verbessert und die Heizung verrichtet ihre Aufgabe heute mit Unterstützung von Erdwärme. Im Heizungskeller und mit Blick auf die neue Anlage verriet Umbauorganisator Jürgen Leinung den Mitarbeitern bei einer Führung: „Unter dem Strich sparen wir heute im Vergleich zu früher rund 60 Prozent Energie ein.“ Finanziert hatte der Kreis die dafür notwendigen Investitionen in Millionenhöhe unter anderen mit Mitteln aus dem Konjunkturpaket sowie der Kreditanstalt für Wiederaufbau.

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