Umwelt verstehen und schätzen

Scharf überreicht Auszeichnung "ÖkoKids" an 49 Kindertagesstätten in Schwaben, Ober- und Niederbayern

Umwelt entdecken, verstehen und schützen – daran haben auch Kinder Freude. Gefördert wird das Bewusstsein für Umweltschutz und nachhaltiges Handeln bereits in vielen bayerischen Kindertagesstätten. In diesem Jahr erhalten in Bayern 105 Kindergärten, Kinderkrippen und Horte die Auszeichnung "ÖkoKids".


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Die Bayerische Umweltministerin Ulrike Scharf betonte heute in München: "Für Umweltbildung ist es nie zu früh. Dank ihrer ausgeprägten Neugier entdecken Kinder gerade im Vorschulalter ihre Umgebung mit Staunen und Forscherdrang. Das Projekt ÖkoKids unterstützt dieses natürliche Interesse, bietet vielfältige Möglichkeiten zum gemeinsamen Gestalten und führt mit Vergnügen an eine nachhaltige Lebensweise heran. Die Kinder lernen so von klein auf, Verantwortung für ihre Umwelt zu übernehmen. Ich freue mich, heute 49 Tageseinrichtungen in Schwaben, Ober- und Niederbayern für ihr Engagement auszeichnen zu können." Die Auszeichnung "ÖkoKids – Kindertageseinrichtung Nachhaltigkeit" vergibt das Bayerische Umweltministerium in Zusammenarbeit mit dem Landesbund für Vogelschutz (LBV) und dem Sozialministerium in Bayern. Damit werden Kindertageseinrichtungen ausgezeichnet, die Bildung für nachhaltige Entwicklung in ihren Alltag integrieren – durch Themen wie biologische Vielfalt, Klima- oder Umweltschutz. Die Kinder entwickeln dabei ein Gespür für Zusammenhänge und lernen schon früh viele praktische Dinge rund um ihre Umwelt. Ein Wissen, das sie auch an ihre Familien und Freunde weitergeben. "Die Auszeichnung würdigt die wichtige Arbeit der Erzieherinnen und Erzieher, die unsere Kleinsten auf die Zukunft vorbereiten", so Scharf.

Die eingereichten Projekte widmen sich unter anderem der Artenvielfalt, Lebewesen, Wald, gesunde Ernährung, Freizeit- und Konsumverhalten. Die Mädchen und Jungen gestalteten beispielsweise einen Gesundheitsgarten, erforschten, woher der Strom kommt und beschäftigten sich mit Rohstoffen und Abfall. Gemeinsam ist allen Projekten, dass sie von den Kindern mitentwickelt wurden; die Erwachsenen unterstützten den Prozess. Die Auszeichnung gilt für ein Jahr und kann danach immer wieder neu erworben werden. Das Bayerische Umweltministerium fördert dieses Projekt des LBV mit rund 37.000 Euro. Für Umweltbildungsprojekte stellt das Bayerische Umweltministerium dieses Jahr insgesamt rund 3,8 Millionen Euro zur Verfügung.

Informationen zu den einzelnen Projekten sowie Fotos von der Verleihung ab 17 Uhr unter www.umweltbildung.bayern.de.

Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz direkter Link zum Artikel