Umweltbildung in Bayern wird ausgebaut

Jugendbildungsstätte Windberg ist 53. Umweltstation

Umweltbildung trägt dazu bei, Menschen aller Altersgruppen für die Themen Klimawandel und Artenverlust zu sensibilisieren sowie die Menschen für einen nachhaltigen Lebensstil zu gewinnen. Das betonte die Bayerische Umweltministerin Ulrike Scharf heute bei der Übergabe der Anerkennungsurkunde für die Jugendbildungsstätte Windberg.


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"Umweltstationen schaffen ein Bewusstsein für die Bedeutung der Natur. Sauberes Wasser, gesunde Luft und intakte Naturräume mit einer hohen Artenvielfalt müssen für nachfolgende Generationen erhalten bleiben. Der Freistaat plant langfristig mindestens eine staatlich anerkannte Umweltstation in jedem Landkreis und in jeder kreisfreien Stadt. Die staatliche Anerkennung als Umweltstation steht für ein Höchstmaß an Qualität und Verlässlichkeit. Diese Auszeichnung hat sich die Jugendbildungsstätte Windberg wirklich verdient."

Die Jugendbildungsstätte der Abtei Windberg ist das neueste Mitglied in der Familie der staatlich anerkannten Umweltstationen. Hier wird jungen Menschen das Interesse für die Schöpfung in einem besonderen Projekt nahe gebracht, das die Gleichberechtigung zwischen Frau und Mann in den Mittelpunkt stellt. Das aktuelle Umweltbildungsprojekt „Girls.Boys.Nature. – BNE und Genderpädagogik“, das vom Umweltministerium mit rund 24.000 Euro gefördert wird, behandelt dabei insbesondere die Themen Biodiversität, Klimaschutz und Konsumkritik. Für 2016 ist ein Bionik-Projekt in Zusammenarbeit mit der Technischen Hochschule in Deggendorf und dem Verein Technik für Kinder e. V. geplant.

Auch in diesem Jahr stellt das Umweltministerium für die vielfältigen Projekte der Umweltstationen und weiterer Umweltbildungseinrichtungen zur Bildung für nachhaltige Entwicklung in ganz Bayern rund 3,7 Millionen Euro zur Verfügung.

Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz direkter Link zum Artikel