Umweltzusammenarbeit

Deutschland und Ecuador nehmen ihre Umweltzusammenarbeit wieder auf

Deutschland und Ecuador wollen ihre seit Dezember 2014 ruhende Zusammenarbeit im Umwelt- und Klimaschutz wieder aufnehmen. Dies sieht eine Vereinbarung vor, die Umwelt-Staatssekretär Jochen Flasbarth und die ecuadorianische Umweltministerin Lorena Tapia Nunéz heute in Berlin trafen. Beide Seiten bekräftigten zudem, dass sie sich in den kommenden Wochen nachdrücklich für einen Erfolg der Klimakonferenz in Paris im Dezember 2015 einsetzen werden.


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Staatssekretär Flasbarth: "Ecuador ist eines der Länder mit der höchsten Biodiversität weltweit und als engagierter Vertragsstaat der Biodiversitätskonvention ein wichtiger Partner der Bundesregierung. Es freut mich daher, dass die bilaterale Zusammenarbeit wieder aufgenommen wird und auch im Rahmen der Internationalen Klimaschutzinitiative des BMUB fortgesetzt werden kann." Das BMUB unterstützt aus seiner Internationalen Klimaschutzinitiative unter anderem Projekte zu Waldschutz und Naturschutzgebieten in Ecuador sowie auf den Galapagosinseln.

Die beiden Länder betonten auch die Bedeutung der 2030-Agenda für Nachhaltige Entwicklung. Bundesumweltministerin Barbara Hendricks wird zur Verabschiedung der 2030-Agenda Ende September zum Gipfel der Staats- und Regierungschefs der Vereinten Nationen reisen.

Im vergangenen Dezember hatte die ecuadorianische Regierung Mitgliedern des Umweltausschusses des Deutschen Bundestages die Einreise verweigert und die Umweltzusammenarbeit mit Deutschland für beendet erklärt. Die daraus entstandenen Irritationen konnten in den folgenden Wochen und Monaten in Gesprächen in Berlin ausgeräumt werden, so dass einer Wiederaufnahme der sehr engagierten und vertrauensvollen Zusammenarbeit beider Länder nichts mehr im Wege steht.

Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit direkter Link zum Artikel