UN-Nachhaltigkeitsgipfel

Timmermans ruft zum Umdenken auf

Der Erste Vizepräsident der Europäischen Kommission, Frans Timmermans, hat gestern (Sonntag) auf dem UN-Nachhaltigkeitsgipfel in New York die beschlossenen Ziele der Agenda 2030 begrüßt.

In seiner Rede rief er anlässlich der aktuellen globalen Probleme zum Umdenken auf: "Die Ziele für nachhaltige Entwicklung gelten nicht nur für einige Länder, sondern für alle – reiche und arme.


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Die Modelle, die für so viele von uns in der Vergangenheit funktioniert haben, werden in der Zukunft nicht mehr für uns alle funktionieren. Wir müssen unsere Gesellschaften, unsere Beziehung mit der Natur neu definieren. Natürlich wirkt das bedrohlich, aber Angst kann ein starker Motor sein. Wir müssen kreativ sein, denn es ist fundamental, dass wir über alles, was wir tun, neu nachdenken. Alle von uns – Menschen, Unternehmen, Regierungen und internationale Organisationen", so Timmermans.

Die EU-Kommission begrüßte die am Freitag verabschiedete Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung. Sie stellt einen universalen Rahmen zur Unterstützung aller Länder bei der Beseitigung der Armut und der Verwirklichung einer nachhaltigen Entwicklung bis 2030 dar und enthält 17 ehrgeizige Ziele für nachhaltige Entwicklung. Die Agenda 2030 baut auf den Millenniumsentwicklungszielen (MDG) aus dem Jahr 2000 auf. Die EU hat in diesem Prozess von Anfang an eine Führungsrolle übernommen und will nun die Agenda weiter voranbringen, und zwar sowohl innerhalb der EU (z. B. über künftige EU-Initiativen wie etwa die Strategie zur Kreislaufwirtschaft, die auf nachhaltigere Produktions- und Konsummuster setzt) als auch im Rahmen der Außenpolitik der EU durch Unterstützung der Anstrengungen anderer Länder – insbesondere der ärmsten unter ihnen – zur Umsetzung der Agenda.

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