Unternehmen und Organisationen zukunftsfähig aufstellen mit EMAS

Vor 20 Jahren registrierten sich die ersten Unternehmen nach EMAS dem Umweltmanagementsystem der Europäischen Union - damals Öko-Audit

Mit der Festveranstaltung „20 Jahre EMAS - Erfolgreich und nachhaltig wirtschaften“ würdigten das Bundesumweltministerium (BMUB), der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) und der Umweltgutachterausschuss (UGA) dieses Jubiläum und die aktuell mehr als 1.900 Standorte, die einen freiwilligen Beitrag zur gesellschaftlichen Umweltverantwortung in Deutschland leisten und sich damit zukunftsfähig aufstellen.


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Der Vorsitzende des Umweltgutachterausschusses, Dr. Michael Schemmer: „EMAS bietet den Unternehmen und Organisationen weit mehr als nur ein reines Managementsystem, es beinhaltet auch ein Auditsystem und geprüfte Berichte. Durch die unabhängige Rechtskonformitätsbewertung gibt EMAS Sicherheit für Systemteilnehmer, Gesellschaft und Umwelt und ist damit zu Recht ein Garant für steuerliche oder umweltrechtliche Erleichterungen. Die registrierten Unternehmen und Organisationen stellen sich zukunftsfähig auf, indem sie das Ökonomische mit dem Ökologischen verbinden und dabei auch das Soziale nicht aus dem Blick verlieren. Sie berücksichtigen das Wohl ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und nutzen häufig EMAS als Basis für ein Nachhaltigkeitsmanagementsystem.“

Im Rahmen der Konferenz am 16. Juni 2015 eröffneten Gunther Adler, Staatssekretär im BMUB, und Dr. Martin Wansleben, Hauptgeschäftsführer des DIHK e. V., eine Wanderausstellung zu EMAS, welche die vielen Facetten des Systems darstellt. Die Wanderausstellung wird bis Anfang 2016 an mehreren IHK-Standorten in ganz Deutschland zu sehen sein.

Zehn Unternehmen der ersten EMAS-Stunde blicken bereits auf 20 Jahre dauerhaftes europäisches Umweltmanagement zurück und wurden dafür von Staatssekretär Adler und Dr. Martin Wansleben ausgezeichnet:

  • Audi AG, Neckarsulm
  • Bombardier Transportation GmbH, Werk Kassel
  • Daimler AG, Mercedes-Benz Werk Kassel
  • Demmel AG, Scheidegg
  • Hipp-Werk Georg Hipp OHG, Pfaffenhofen
  • Märkisches Landbrot GmbH, Berlin
  • Nordzucker AG, Werke Clauen und Schladen
  • Sedus Stoll AG, Waldshut-Tiengen
  • Viessmann Werke GmbH & Co., Allendorf
  • Volkswagen AG, Werk Emden

Während der Veranstaltung diskutierten die Teilnehmenden, wie EMAS auch künftig Organisationen dabei helfen kann, sich nachhaltig, sozial und ökologisch zukunftsorientiert aufzustellen. Dr. Michael Schemmer wünscht sich eine breitere und gesellschaftliche Akzeptanz von EMAS und empfiehlt: EMAS - ein System mit Zukunft. Steigen Sie ein!

http://www.emas.de/aktuelles/termine/alle/166-20-jahre-emas/ 

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