VDMA: Klimagipfel braucht Verbindlichkeit und ambitionierte Ziele

Klimaschutzverpflichtung

„Der deutsche Maschinenbau setzt sich ausdrücklich für eine glaubhafte und möglichst umfassende Klimaschutzverpflichtung aller Vertragsstaaten auf internationaler Ebene ein“, sagt Naemi Denz, Mitglied der Hauptgeschäftsführung des Verbands Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA). „Nur so können die Ziele zur langfristigen Eindämmung des Klimawandels erreicht werden.“


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Der Maschinen- und Anlagenbau ermöglicht schon heute den Einsatz sehr effizienter Technologien zur Minderung der Treibhausgasemissionen und der durch den Klimawandel verursachten Schäden. Um jedoch die notwendigen Investitionen auszulösen, muss die Politik mit langfristiger Perspektive stabile und langfristige Rahmenbedingungen schaffen. „Ohne Planungssicherheit ist die Wirtschaftlichkeit von neuen Technologien nicht abschätzbar. Folglich könnten die erforderlichen Investitionen ausbleiben“, warnt Denz, die auch die Abteilung Technik und Umwelt im VDMA leitet.

Der deutsche Maschinen- und Anlagenbau ist sehr exportorientiert. „Klimaschutz ist eine globale Herausforderung, die nicht nur die Industrieländer betrifft. Intelligenter Klimaschutz berücksichtigt auch wirtschaftliche Gesichtspunkte. Während gerade in Schwellen- und Entwicklungsländern wesentliche Klimaschutzpotentiale in der Abfall- und Energiewirtschaft, und im Verkehrssektor liegen, stellt sich die Situation in Industrieländern etwas anders dar. An einem Mangel an Effizienztechnologien liegt es aber nicht“, betont Denz.

Der Maschinen- und Anlagenbau bietet hier ausgereifte Lösungen von großindustriellen Prozessen über energieeffiziente und integrierte Gebäudetechnik bis hin zu optimierten Maschinenkomponenten. „Um in allen Sektoren die Emission von Treibhausgasen zu senken, muss der Einsatz von Effizienztechnologien global vorangebracht werden. Hier sollten ausschließlich marktorientierte Instrumente ansetzen“, empfiehlt die VDMA-Expertin.

Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e.V.