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Das Unternehmen mit Sitz im Gewerbegebiet „An der Vestischen“ betreibt vier Altenpflegeeinrichtungen in der Region, unter anderem das Wohn- und Pflegezentrum Gertrudenau in Herten-Scherlebeck. Darüber hinaus betreibt das Unternehmen zwei Tagespflegen und einen ambulanten Pflegedienst. Vor allem hier kommen die klimafreundlichen Erdgasfahrzeuge zum Einsatz. „Unsere Mitarbeiterinnen sind zufrieden mit den Autos“, berichtet Geschäftsführer Ralf Kirsch.
Gemeinsam mit den Hertener Stadtwerken planten er und sein Sohn Magnus Kirsch in diesem Jahr auch das „Energiedach“, eine Photovoltaik-Anlage auf Pachtbasis. Darüber hinaus ist in der Lüftungstechnik des Verwaltungsgebäudes bereits seit 2013 ein regenerativer Wärmetauscher im Einsatz, der den CO2-Ausstoß durch effizientere Wärmenutzung nachhaltig senkt.
Neben dem Scheck über 500 Euro Preisgeld brachten Dr. Babette Nieder, Geschäftsführerin der Hertener Beteiligungs-Gesellschaft, Detlef Großjohann, Bereichsleiter bei den Hertener Stadtwerken, und Jürgen Harks, Klimaschutz-Manager der Stadt Herten auch noch eine Plakette mit: Das Label „Projekt im Hertener Klimakonzept 2020+“ zeichnet besonders klimafreundliche Projekte in der Stadt aus. „Die Umsetzung der Klimaschutz-Ziele aus dem Hertener Klimakonzept 2020+ kann nur funktionieren, wenn Hertener Bürger, Vereine und Unternehmen mitmachen“, betont Dr. Babette Nieder. „Deshalb wollen wir besonderes Engagement sichtbar auszeichnen.“
Und das Engagement soll weiter gehen: „Wir denken unter anderem über einen Energiespeicher nach“, sagt Magnus Kirsch. Der Juniorchef hat die neuesten Entwicklungen in Sachen Energietechnik stets im Blick. Da der Anerkennungspreis nicht zweckgebunden ist, wollen er und sein Vater das Preisgeld aber lieber anders investieren: „Wir sind Catering-Dienstleister für fünf Hertener Kindergärten“, erklärt Ralf Kirsch, „diese Einrichtungen möchten wir gerne mit einer Spende unterstützen.“