WHO deklariert

Luft in EU-Hauptstädten zu stark verschmutzt

Die Mehrzahl der Hauptstädte in der EU schneidet schlecht ab, wertet die Weltgesundheitsorganisation (WHO) in einem Bericht zu verschiedenen Feinstaubwerten aus. Die höchsten Konzentrationen wurden in Warschau und Bukarest gemessen.


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Die Wissenschaftler*innen der WHO warnen, dass die Langzeitbelastung von insbesondere grobkörnigerem Feinstaub zu einer erhöhten Anzahl vorzeitiger Tode durch Atemwegserkrankungen führt. Dies betrifft 80 Prozent der Bewohner*innen in 3.000 Städten weltweit.

Lediglich ein paar Städte in der EU wie Madrid, Helsinki und Dublin erfüllen die Grenzwerte der WHO. Zurzeit diskutieren die EU-Kommission, der Rat und das Parlament die Grenzwerte für Feinstaub bis 2030. Alan Andrews von der Umweltorganisation ClientEarth meinte: „An diesem kritischen Punkt der Verhandlungen in Brüssel blockieren einige EU-Staaten die Versuche, strengere Luftverschmutzungsziele aufzustellen, die jedes Jahr tausende von Leben retten könnten.“ Am 8. Juni gehen die Verhandlungen in eine neue Runde.

Deutscher Naturschutzring e.V. direkter Link zum Artikel