Zufriedene Bilanz nach Thermografie-Aktion

„Für die Energieexperten allerdings stellte das Fehlen knackiger Kälte eine gewisse Herausforderung dar. Es herrschten teilweise einfach nicht die benötigten, kalten Temperaturen für gute Außenthermografien“, sagt Felix Schütte, Klimaschutzmanager des Kreises Viersen. Doch dank eines starken Endspurts bediente die Verbraucherzentrale alle Interessierten, die sich von den frühlingshaften Temperaturen im Januar nicht hatten entmutigen lassen. Zu den Wärmebildern, die energetische Schwachstellen aufzeigen, erhielten sie in der Beratung vor Ort die wichtige fachliche Erläuterung.

Die thematischen Schwerpunkte waren dabei breit gestreut. Je nach Objekt standen Fragen rund um die Gebäudehülle, vom Fenster über die Wände bis zum Dach, im Vordergrund. An der thermografierten Hülle macht eine Beratung allerdings nicht Halt, so dass auch Maßnahmen wie der Heizungsaustausch mit den Eigentümern diskutiert wurden. „Gerade diese Breite im Spektrum der Beratung ist offenbar gut angekommen“, resümiert Felix Schütte. Mit seinen insgesamt mehr als 70.000 Ein- und Zweifamilienhäusern gibt es im Kreis noch großes Energiesparpotenzial, das die privaten Eigentümer auch zum eigenen Vorteil nutzen können. Eine Beratung wie die der Verbraucherzentrale NRW stellt dabei einen guten ersten Schritt dar.

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