Grünes Licht für weitere 25 Strukturwandelprojekte

Bund gibt Mittel aus 2. Förderperiode ab 2027 frei

Für die beiden sächsischen Braunkohlereviere in der Lausitz und in Mitteldeutschland gibt es eine gute Nachricht. Der Bund hat die Mittel aus der zweiten Förderperiode, also der Zeit ab 2027 freigegeben.


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Damit können die Träger von 25 Projekten, die bereits in den Regionalen Begleitausschüssen bestätigt wurden – sogenannte Perspektivprojekte – nun ihre Vorhaben weiter vorantreiben und zur Bewilligung bei der Sächsischen Aufbaubank einreichen.

»Für die Reviere ist das eine hervorragende Nachricht«, so Staatsminister Thomas Schmidt. »Denn nun können bereits perspektivisch entwickelte Projekte schneller umgesetzt werden, die zwar von den beiden Regionalen Begleitausschüssen der Reviere ausgewählt wurden, aber zunächst auf freie Mittel warten mussten. Ich bin sicher, dass dies dem Strukturwandel in den beiden Revieren zusätzlichen Schwung verleiht.«

In den beiden sächsischen Braunkohlerevieren wurden in frühzeitigen Verfahren sowie später durch die Regionalen Begleitausschüsse Projekte im Umfang von 1,63 Milliarden Euro ausgewählt. Das sind rund 260 Millionen Euro mehr als in der ersten Förderperiode zur Verfügung stehen.

»Auf diese Weise haben wir sichergestellt, dass das in der ersten Förderperiode zur Verfügung stehende Geld auch sicher abfließen wird – auch dann, wenn einzelne umfangreiche Projekte, die langen Atem bei der Umsetzung erfordern, erst später fertig gestellt werden«, so Minister Schmidt weiter. »Unser Ziel war stets, dass jeder Euro, den der Bund für die Strukturentwicklung gibt, auch in den Revieren ankommt. Dafür haben alle an der Strukturentwicklung Beteiligten viel Zeit und Kraft investiert. Umso mehr freut es mich, dass wir nun bereits ausgewählte Projekte weiterentwickeln können.«

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