Zusätzlich 5,1 Millionen Euro für die Eigenbetriebe

Stadt Hanau will Teil des Jahresüberschusses an HIS und EB Kitag abgeben

Hanau. Ein deutlich besseres Jahresergebnis für 2023 als ursprünglich veranschlagt verschafft der Stadt Hanau zusätzliche finanzielle Spielräume. Wie Oberbürgermeister Claus Kaminsky erläutert, kommen die Gelder sowohl dem städtischen Haushalt als auch den Wirtschaftsplänen der Eigenbetriebe zugute.


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"Ein voraussichtlicher Jahresüberschuss in Höhe von 11,5 Millionen Euro versetzt uns in die erfreuliche Lage, nicht nur die eigene Rücklage weiter auszubauen, sondern auch die Finanzwirtschaft in den Eigenbetrieben zusätzlich abzusichern."

Dem städtischen "Sparbuch", so der OB, fließen aus dem Jahresüberschuss rund 6,4 Millionen Euro zu. "Damit verfügen wir jetzt über eine Rücklage in Höhe von insgesamt rund 48 Millionen Euro und haben so einen wichtigen Risikopuffer, der die von uns geplanten Investitionen absichert und gegenüber eventuellen Konjunktureintrübungen Vorsorge betreibt. Außerdem werden wir so die Zusage an die Hanauer Bevölkerung, keine Erhöhung der Grundsteuer, die alle Mieterinnen und Mieter und Hauseigentümer treffen würde, im Gegensatz zu vielen anderen Kommunen, einlösen können." erläutert der OB. "Der Burggraben um den städtischen Haushalt wird damit noch einmal vertieft."

Auch die Eigenbetriebe, die auch schon jetzt über beachtliche Rücklagen verfügen, werden über die rückwirkende Erhöhung der Dienstleistungsentgelte nochmals zusätzlich gegenüber zukünftigen Finanzrisiken abgesichert.

Damit werden alle Hanauer Eigenbetriebe, Hanau Immobilien- und Baumanagement, Hanau Infrastruktur Service und Kindertagesbetreuung, im Jahresergebnis 2023 positive Zahlen schreiben.

Wie der Magistrat in seiner jüngsten Sitzung beschlossen hat, soll das Dienstleistungsentgelt 2023 für den EB Kitag um 3,9 Millionen Euro auf insgesamt 36,17 Millionen Euro erhöht werden. An den HIS sollen 1,2 Millionen Euro mehr fließen, so dass das Dienstleistungsentgelt 2023 hier auf 22,62 Millionen Euro steigt. Das letzte Wort hat hier die Stadtverordnetenversammlung, die am 18. März darüber entscheidet.
Pressekontakt: Güzin Langner, Telefon 06181/295-929

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