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Informations-Offensiven wie der Tag der offenen Türe am Recyclinghof Maxglan sollen die Bürger:innen noch besser informieren und zur Abfalltrennung motivieren.
Seit 1. Jänner werden in der Stadt Salzburg sämtliche Leichtverpackungen in der Gelben Tonne oder dem Gelben Sack gesammelt. Nach vier Monaten ziehen die ARA und ihr Sammelpartner, die MA 7/03 - Abfallservice, eine erste Bilanz: Von Jänner bis April sammelten die Salzburger:innen 506 Tonnen Leichtverpackungen, das ist ein Plus von 85 Prozent gegenüber den ersten vier Monaten des Vorjahres.
„Für das Erreichen einer funktionierenden Kreislaufwirtschaft ist es wichtig, dass jede:r von uns Verantwortung übernimmt. Indem wir die Sammelquote steigern, tragen wir dazu bei, wertvolle Ressourcen im Wertstoffkreislauf zu halten und erneut zur Verfügung zu stellen. Es freut mich, dass die Sammelumstellung und die damit einhergehende Vereinfachung in Salzburg so schnell Anklang gefunden hat“, sagt ARA Vorstandssprecher Harald Hauke.
„Die Umstellung eines gelernten Systems ist immer eine große Herausforderung. Die ersten Zahlen zeigen, dass das neue System von den Salzburger:innen sehr schnell angenommen und umgesetzt wurde. Wir sind auf einem wirklich guten Weg“, so Jürgen Wulff-Gegenbaur, Leiter des Abfallservice der Stadt Salzburg.
Rund 4.200 Gelbe Tonnen, 24 Unterflurbehälter, zwölf Smartline Behälter (oberirdische Sammelcontainer) und unzählige Gelbe Säcke stehen den Salzburger:innen für die Sammlung von Chipssackerl, Milchpackerl, PET-Flaschen und Thunfischdosen zur Verfügung. Insgesamt 5 Sammelfahrzeuge sind im Einsatz, um die immer gut gefüllten Tonnen zu entleeren sowie die Gelben Säcke einzusammeln. Die Abholung erfolgt vierzehntäglich oder monatlich. Das Abfallservice organsiert die Leichtverpackungs-Sammlung im Auftrag der ARA – Altstoff Recycling Austria.
Informations-Offensive – Tag der offenen Tür am Recyclinghof
Beim Trennverhalten der Salzburger:innen gibt es noch Luft nach oben. Landen doch rund 50 Prozent an wiederverwertbaren Stoffen in der Restmülltonne und gehen somit für das Recyclen verloren. Daher nutzte das Abfallservice die Sammelumstellung und rückte das Thema Abfalltrennung und Abfallvermeidung in den ersten vier Monaten des Jahres 2023 in den Mittelpunkt. Mittels Informations-Offensive sollten die Salzburger:innen wieder auf das Thema aufmerksam gemacht werden. Und die Salzburger:innen sind am Thema Müll interessiert: rund 1.000 Besucher:innen informierten sich am 22. April beim Tag der offenen Tür beim Recyclinghof Maxglan über das Thema Abfall und warfen ein Blick hinter die Kulissen des Vorzeigeprojektes der Stadt. Zusätzlich stehen seit Anfang des Jahres ein digitaler Abfallberater und der neue Online-Kalender zur Verfügung. Neben wertvollen Sammel- und Müllvermeidungs-Tipps sind die genauen Abfuhrtermine für Restabfall, Bioabfall, Plastikflaschen und Getränkekartons sowie Altpapier ganz einfach aufrufbar.
Über die ARA
Zukunft. Kreislauf. Wirtschaft. Seit 30 Jahren arbeitet die Altstoff Recycling Austria AG (ARA) als treibende Kraft der österreichischen Abfall- und Kreislaufwirtschaft und ist Marktführer unter den Sammel- und Verwertungssystemen für Verpackungen, Elektroaltgeräten und Batterien. Die ARA mit ihren Tochterunternehmen ARAplus GmbH, Austria Glas Recycling GmbH, DiGiDO GmbH, Digi-Cycle GmbH und ERA GmbH gilt heute als internationale Best Practice und entwickelt als Partner der Wirtschaft maßgeschneiderte Entsorgungslösungen in der Abfall- und Kreislaufwirtschaft: von Entpflichtung über Stoffstrommanagement bis zu Circular Design und Digitalisierung der Kreislaufwirtschaft. Die ARA AG serviciert mehr als 15.000 Kunden. Sie steht im Eigentum heimischer Unternehmen und agiert als Non-Profit Unternehmen nicht gewinnorientiert. www.ara.at
