Macht mit und meldet euch mit eurer Gruppe an beim DonauCleanUp am 9. September 2023!

Macht mit und meldet euch mit eurer Gruppe an beim DonauCleanUp am 9. September 2023!
Macht mit und meldet euch mit eurer Gruppe an beim DonauCleanUp am 9. September 2023!

Damit der Müll an der Donau nicht ausufert

Bis zum Jahr 2050 wird in den Weltmeeren die Masse des Plastikmülls größer sein als der Fischbestand. Jährlich kommen nach aktuellen Berechnungen zwischen 8 und 13 Milliar-den Kilogramm hinzu.


Voller Zugriff auf den Tagesanzeiger – Registrieren Sie sich jetzt kostenlos!

Um den vollständigen Artikel im Tagesanzeiger zu lesen, melden Sie sich bitte in Ihrem Themennetzwerke®-Konto an. Die Registrierung bei Themennetzwerke® ist kostenlos und ermöglicht Ihnen den vollständigen Zugang zum Tagesanzeiger und vielem mehr.

Falls Sie den Tagesanzeiger bereits auf kommunalwirtschaft.eu abonniert hatten und davor keinen Themennetzwerke® Account registriert hatten, dann klicken Sie auf den folgenden Link, um Ihr Passwort zu Ihrer bereits registrierten E-Mail-Adresse hinzuzufügen: Passwort für kommunalwirtschaft.eu Abonnenten hinzufügen

Jetzt einloggen Kostenlos registrieren

Eine unvorstellbare Menge und ein massives Problem, das sowohl gesundheitsschädigende Auswirkungen auf die Meeresbewohner als auch auf uns Men-schen haben wird. Die Vermüllung der Flüsse in Deutschland und im angrenzenden Aus-land zu stoppen, hat sich die gemeinnützige Gesellschaft RhineCleanUp zum Ziel gesetzt. 

Am Samstag, 9. September 2023, findet der diesjährige große Aktionstag statt. Laut Orga-nisationsteam werden, wenn das Wetter mitspielt, rund 50.000 Menschen die Ufer der Flüsse aufräumen, in Deutschland und im angrenzenden Ausland. Mittlerweile gibt es rund 700 Gruppen: Vereine, Ortsgruppen der Umweltverbände, soziale Einrichtungen, Firmen oder Nachbarschaftsgemeinschaften an insgesamt 26 Flüssen, einer davon die Donau. In Ulm wird der DonauCleanUp unterstützt von den Entsorgungs-Betrieben der Stadt Ulm (EBU), die auch den gesammelten Müll abholen. 

Hauptintention ist und bleibt es, dafür zu sorgen, dass der Müll nicht vom Ufer ins Wasser kommt. Denn dann wird er unweigerlich über den nächstgrößeren Fluss ins Meer ge-schwemmt. Und dort gibt es schon viel zu viel Müll – vor allem Plastik: rund 150 Millionen Tonnen. Die Zufuhr von weiterem Müll muss gestoppt werden, so Joachim Umbach, Mit-begründer und Geschäftsführer von RhineCleanUp. In 2022 haben Engagierte allein an diesem Aktionstag laut Umbach 320 Tonnen Müll eingesammelt und sachgerecht entsorgt. 

Bei den CleanUps kann jede:r mitmachen. Interessierte Gruppen sollten sich möglichst bis Mitte August über die Webseite www.donaucleanup.org anmelden, damit sich anschlie-ßend Einzelpersonen bei einer dieser Gruppen einbringen können. 

Weitere Informationen gibt es im Internet unter rhinecleanup.org oder per Email an info@rhinecleanup.or

EBU - Entsorgungs-Betriebe der Stadt Ulm