Tagesanzeiger - Kreislaufwirtschaft
Die Schlagzeilen zu Bränden in Wohnungen, Recyclingbetrieben oder Altstoffzentren in ganz Österreich häufen sich. In Vorarlberg ist Anfang März ein ASZ aufgrund von unsachgemäß entsorgten Akkus und Batterien völlig abgebrannt – mit wirtschaftlichem Schaden in Millionenhöhe.
STADLER Anlagenbau GmbH stellt auf der IFAT in München seinen neuen automatisierten Ballen-Entdrahter WireX vor
Die Branchenneuheit automatisiert den Entdrahtungsprozess vollständig und entdrahtet Ballen mit Kreuzverdrahtung in einem einzigen Durchgang, wodurch ein äußert effizienter und sicherer Prozess gewährleistet wird.
Pflanzliche Abfälle gehören auf den Kompost oder in die Biotonne – das Regierungspräsidium Gießen weist darauf hin: Verbrennen ist nur in Ausnahmefällen gestattet
Die Tage werden länger, die Temperaturen steigen: Grund genug, den Garten für die neue Saison auf Vordermann zu bringen. Insbesondere bei diesem „Frühjahrsputz“ fallen regelmäßig große Mengen an Grün- und Astschnitt an. Wie in jedem Jahr stellt sich da schnell die Frage: Wohin mit dem anfallenden Material? Die Antwort dafür liefert das Regierungspräsidium (RP) Gießen.
Berliner Sauberkeitskampagne für Internationalen Deutschen PR-Preis 2024 nominiert
Volle Aufmerksamkeit für das Thema Stadtsauberkeit: Die Kampagne #DontLitterWhatYouLove der Berliner Stadtreinigung (BSR) und des Bezirksamts Friedrichshain-Kreuzberg ist für den Internationalen Deutschen PR-Preis 2024 in der Kategorie „Nachhaltigkeit – Verantwortung – CSR“ nominiert.
Neues Online-Spiel „Trash Crush“
Mülltrennung im Gaming-Format: Das neue Online-Spiel „Trash Crush“ ist der Auftakt einer Spiele-Reihe der Initiative „Mülltrennung wirkt“.
Die jährliche Gesamtproduktion von erneuerbaren und chemisch recycelten Basischemikalien wird auf 120 Kilotonnen steigen
Borealis kündigt eine Investition von 4,5 Millionen Euro in die Cracker-Öfen seiner Olefin-Anlage in Porvoo, Finnland, an.
Aufgepasst Trier:
Ein frischer Wind weht durch die Straßen der ältesten Stadt Deutschlands: Seit Anfang des Jahres holt das Start-up TEXTILTIGER nun auch in Trier Altkleider ganz unkompliziert direkt von zu Hause ab.
Europas größter Branchentreff zum Bereich Abbruch und Rückbau verzeichnet seit Jahren einen wachsenden Erfolg. 124 Aussteller und 1.200 Teilnehmer folgten kürzlich der traditionell in Berlin stattfindenden Fachtagung. Sie hatten die Möglichkeit, sich umfassend über die Produkte und Dienstleistungen rund um das Thema Abbruch, Schadstoffsanierung und Recycling zu informieren.
Bedienerfreundliche Beladung mit Radlader und Bagger
Breiter Einfüllbereich, hohes Bunkervolumen
Neues Korbsystem „DoppBasket“ maximiert Effizienz
Nachhaltige Nutzung alter Rotorblätter und Herstellung recycelbarer Rotorblätter
Gut 15 Tonnen schwer und 40 Meter lang: Ende Februar ist im Windpark Bermaringen-Temmenhausen bei Dornstädt (Alb-Donau-Kreis) der Flügel eines Windrades abgebrochen und aus 100 Metern in die Tiefe gestürzt.
Arnsberg und Morogoro setzen auf Partnerschaft zur Erreichung der UN-Ziele
Rund 10.000 Kilometer trennen beide Städte, 17 Ziele vereinen sie: Arnsberg und die Stadt Morogoro in Tansania führen seit April 2023 eine "Nachhaltigkeitspartnerschaft". Um über die konkrete Zusammenarbeit und gemeinsame Ziele zu sprechen, reiste eine Delegation aus Arnsberg im Februar in die afrikanische Großstadt. Sechs Tage lang dauerte der Austausch vor Ort, bei dem der Fokus auf dem Themenfeld "Kreislauf- und Abfallwirtschaft" lag.
Die „NochMall“, das innovative Gebrauchtwarenkaufhaus der Berliner Stadtreinigung (BSR), konnte im Februar einen beeindruckenden Erfolg verzeichnen und erneut ihre Rolle als Vorreiterin für nachhaltiges Einkaufen in Berlin unter Beweis stellen.
Umweltschutz und die Reduktion von CO2-Emissionen sind Kernthemen der Zuser Gruppe
Am Standort der Zuser Ressourcenmanagement GmbH in Peggau/Steiermark wurden umfassende Investitionen getätigt, um das Unternehmen noch nachhaltiger zu gestalten: großflächige Photovoltaikanlagen, E-Mobilität und energieeffiziente Zerkleinerungstechnologie.
Regierungspräsidium Gießen appelliert an Verbraucherinnen und Verbraucher, Mehrwegverpackungen verstärkt zu nutzen
Jeder kennt sie, jeder hat sie: Vorratsdosen in allen Farben und Größen, aus Kunststoff, Glas, Metall oder Holz, aber in jedem Fall wiederverwendbar. Warum also nicht mit ins Büro nehmen und beim Gang zum Bäcker, Wochenmarkt oder Dönerladen das Mittagessen darin einpacken lassen? „Das ist erst einmal ungewohnt“, gibt der Gießener Regierungspräsident Dr. Christoph Ullrich zu. „Aber auf diese Weise kann jeder helfen, den Verpackungsmüll zu reduzieren.“
Hintergrund: bei der Zwischenlagerung oder beim Recycling von Elektrogeräten kommt es immer wieder zu Bränden wegen nicht entfernter Lithium-Ionen-Akkus
Alte Elektrogeräte können im Ortenaukreis an vielen Sammelstellen im Handel oder auf den Wertstoffhöfen kostenlos entsorgt werden.Sehr wichtig dabei ist, dass nicht fest verbaute Batterien und Akkus vor der Abgabe im Handel oder beim Wertstoffhof entnommen werden. Die entnommenen Batterien und Akkus können kostenlos beim Wertstoffhof oder der Problemstoffsammlung abgegeben werden.
Wilde Müllablageplätze auf Grünflächen, in Parks oder direkt neben Wertstoffcontainern entwickeln sich in den letzten Jahren deutschlandweit zu einem immer größer werdenden Problem
Sie stellen ein Gesundheitsrisiko für die Bürgerinnen und Bürger dar, gefährden die Umwelt und sind zudem ein großer optischer Störfaktor im Stadtbild. Vor allem aus Bequemlichkeit, Kostengründen oder aus fehlendem Umwelt- und Schuldbewusstsein entsorgen viele Bürgerinnen und Bürger kaputte Elektrogeräte, ausrangierte Möbel oder nicht mehr fahrtüchtige Fahrräder an der nächsten Straßenecke, anstatt diese auf den Wertstoffhof zu bringen.
Hobbygärtner*innen schwören auf die positiven Eigenschaften von Kompost. Etwa 8.500 Tonnen Bioabfall werden jährlich von den Kommunalen Servicebetrieben Recklinghausen (KSR) in die Recyclinganlagen der Entsorgungsgesellschaft Westmünsterland gefahren. Dort entsteht der Qualitätskompost, der als Dank für das Sammeln der Bioabfälle in Biotonnen von den KSR am Samstag, 13. April, von 12 bis 15 Uhr an die Bürger*innen der Stadt Recklinghausen verschenkt wird.
Spezielles Substrat im Deckel unterbindet auch Insektenbefall
Der Städtische Abfallwirtschaftsbetrieb bietet bereits seit einigen Jahren neben der herkömmlichen Biotonne auch die komfortable "Biotonne plus". Vorteile sind weniger Gerüche durch einen speziellen Filterdeckel und damit auch eine geringere Belästigung durch Fliegen und Maden.
Mit steigenden Temperaturen nimmt auch leider die Vermüllung des öffentlichen Raumes wieder zu: Eine leere Brezeltüte auf der Wiese, ein stehen gelassener Einwegbecher auf der Parkbank, die Kronkorken auf der Wiese am Rhein…
Nutzer können sich nun online registrieren
Das am 15. Mai 2023 verkündete Einwegkunststofffondsgesetz verpflichtet Hersteller ab 2024, die Kosten für ihre in Straßen oder Parks als Abfälle eingesammelten Einwegkunststoffprodukte zu tragen. Für die Verwaltung und Abwicklung der dafür von den Unternehmen in den Einwegkunststofffonds zu zahlenden Abgaben richtet das Umweltbundesamt (UBA) die digitale Plattform DIVID ein.
Borealis schließt die Übernahme von Integra Plastics AD, einem bulgarischen Unternehmen für fortschrittliches mechanisches Recycling, ab.
Die Übernahme erweitert das Portfolio von Borealis an fortschrittlichen mechanischen Rezyklaten um mehr als 20.000 Tonnen Recyclingkapazität pro Jahr und stärkt die Fähigkeit des Unternehmens, die wachsende Kundennachfrage nach nachhaltigeren Lösungen zu erfüllen.