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Gemeinsam mit dem Mehrwegbechersystem CUP SOLUTIONS werden am gesamten Festivalgelände ausschließlich Mehrwegbecher ausgegeben. Wie man neben Mehrweg außerdem ein möglichst ressourcenfreundliches Festival erleben kann, verrät Christian Chytil, Geschäftsführer von CUP SOLUTIONS und myCoffeeCup, in einfach umsetzbaren Tipps.
5 Tipps für ein grünes Festival-Erlebnis
- Anreise
Bereits bei der Anreise können Musikliebhaber:innen ihre Wirkung auf die Umweltbilanz positiv beeinflussen – die meisten Festivals sind gut angebunden und stellen häufig Shuttle-Verbindungen zur Verfügung. „Empfehlenswert ist die Anreise per Zug oder Bus, bei der Anreise mit dem Auto bieten sich auch Fahrgemeinschaften an“, rät Christian Chytil.
- Mehrweg statt Einweg
Der einfachste Weg, Abfall auf einem Festival zu vermeiden, ist Mehrweg statt Einwegbecher oder -behälter zu nutzen. „Einwegbecher haben eine unglaublich kurze Lebensdauer, das ist eine Ressourcenverschwendung, die nicht sein müsste“, weiß der Experte. Egal ob bei Bechern für das Bier, den warmen Kaffee oder ein Gericht – Einwegbehälter weisen einen enormen Energie- und Wasserverbrauch auf, obwohl sie im Durchschnitt nur etwa 15 Minuten genutzt werden.
- Nichts zurücklassen
Mitgebrachte Zelte, Pavillons, Campingstühle oder Isomatten sorgen am Ende des Festivals oft für große Aufräumarbeiten. Hier schafft das Pfandkonzept der Veranstalter Abhilfe: „Mit dem Müllpfand bringt ihr euren Abfall am Veranstaltungsende ohne großen Aufwand einfach zurück und schont die Umwelt. So können wir auch weiterhin auf tollen Festivals in schöner Natur feiern“, so Chytil. Egal ob Glasflaschen, Plastikflaschen, alte Shampoo- oder Duschgels, auf jedem Festival-Gelände gibt es zahlreiche Möglichkeiten, richtig zu trennen.
- Taschen-Aschenbecher gegen Littering
Die Lösung gegen Zigarettenstummel auf dem Boden bieten mobile Taschenaschenbecher: einfach umhängen und keine Stummel in der Natur zurücklassen. Somit werden die Zigaretten zu jeder Zeit und an jedem Ort richtig entsorgt und dadurch Umwelt, Natur, Tier und Mensch geschont.
- Regional statt global
Auch beim Essen haben Konsument:innen eine große Auswahl an Möglichkeiten, um wertvolle Ressourcen zu sparen. Festivalveranstalter Simon Ertl, Gründer des Woodstocks der Blasmusik, setzt mit der festivaleigenen Küche unter dem Namen Woodfood ganz besonders auf Regionalität und lokale Speisen. Aber nicht nur bei Veranstaltern liegt ein großer Hebel, sondern auch bei den (Blasmusik-)Fans selbst. Auch wenn der Magen bereits voll ist: Genießbares Essen lieber einpacken lassen und später genießen, als den Weg zum nächsten Mülleimer zu suchen. „Die mitgebrachten Nahrungsmittel am Campingplatz können ebenso wieder nach Hause mitgenommen werden und bieten eine großartige Gelegenheit für Restlessen. So wird nichts verschwendet und man leistet gleichzeitig einen großen Beitrag zur Vermeidung von Ressourcenverschwendung“, so Chytil abschließend.
