Richtige Abfalltrennung für Haushalte mit Heimtieren

© Initiative „Mülltrennung wirkt“ / Marcella Merk
© Initiative „Mülltrennung wirkt“ / Marcella Merk

Hund, Katze, Maus

Ob Hund oder Katze, Nagetier, Vogel oder Fisch – mit einem Heimtier ziehen Produkte für seine Ernährung, Pflege und Unterhaltung in den Haushalt ein.


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Und damit auch neuartige Abfälle: Wohin kommen leere Verpackungen von Futter und Pflege? Was tun mit zerbissenen Spielbällen und benutztem Katzenstreu? Die Initiative „Mülltrennung wirkt“ erklärt Haustierhalter*innen, wie sie die Abfälle ihrer tierischen Mitbewohner richtig entsorgen und damit Klima und Ressourcen schützen.

Deutschland ist ein Land der Tierfreund*innen: Laut dem Zentralverband Zoologischer Fachbetriebe Deutschlands e.V. lebte 2022 in fast jedem zweiten Haushalt mindestens ein Heimtier. In Summe waren das 34,4 Millionen Hunde, Katzen, Kleinsäuger und Ziervögel, hinzu kamen noch Zierfische und Terrarientiere. [1] „Ein Haustier bringt Freude, aber auch zusätzliche Abfälle mit sich, zum Beispiel leere Verpackungen für Futter- und Pflegeprodukte, verdrecktes Katzenstreu oder kaputtes Hundespielzeug. Alle diese Abfälle müssen richtig getrennt entsorgt werden, damit die Verpackungen recycelt werden können. Das schont das Klima und Ressourcen“, erklärt Axel Subklew, Experte der Initiative „Mülltrennung wirkt“. „Wie effektiv das Recycling von Verpackungen ist, hat das Öko-Institut berechnet: Durch die Verwertung von Verpackungen aus der Gelben Tonne und dem Gelben Sack, aus Glas und aus Papier, Pappe und Karton sparen wir in Deutschland jährlich 1,95 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente ein. Außerdem werden durch Verpackungsrecycling im Jahr rund vier Millionen Tonnen Sekundärrohstoffe erzeugt. Verpackungen sind also eine wichtige Rohstoffquelle für die Herstellung neuer Produkte.“

[1] Quelle: Zentralverband Zoologischer Fachbetriebe Deutschlands e.V.: Heimtierpopulation in Deutschland 2022

Kampagnenbüro „Mülltrennung wirkt“ direkter Link zum Artikel