Tag der Lebensmittelverschwendung am 2. Mai

Tag der Lebensmittelverschwendung am 2. Mai
Tag der Lebensmittelverschwendung am 2. Mai

Lebensmittelabfälle entstehen überall: in der Lebensmittelverarbeitung, im Handel und nicht zuletzt in jedem Haushalt. Circa elf Millionen Tonnen Lebensmittel landen jedes Jahr in Deutschland im Müll.


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Über die Hälfte der Lebensmittelabfälle kommen aus privaten Haushalten. Neben Ungenießbarem werden auch noch essbare Lebensmittel in die Tonnen geworfen. Alle Lebensmittel, die „umsonst produziert“ werden, sind mit einem hohen Klimafußabdruck verbunden.

Wir tappen täglich in zahlreiche „Wegwerffallen“. Wir kaufen zu viel oder wir kaufen Dinge, die wir gar nicht brauchen. Zu Hause werden sie dann in den Kühlschrank gestellt und vergessen. Essensreste vom Vortag landen in der Tonne. Durch richtige Lagerung oder kreative Weiterverarbeitung könnten diese Lebensmittel gerettet werden und wir könnten Abfall vermeiden.

Welche Gewohnheiten können wir ändern, um die Lebensmittelabfälle zu reduzieren.

Hier einige Tipps:

Beim Einkauf einen Einkaufszettel benutzen. Die Packungsgrößen beachten und nur so viel kaufen wie wir wirklich benötigen. Auf den täglichen Einkauf verzichten. Wir sollten uns Zeit nehmen beim Einkauf und bewusst auswählen. Verderbliche Lebensmittel richtig kühlen und beim Befüllen des Kühlschranks die Kältezonen beachten. Nicht leicht verderbliche Waren z. B. dunkel und trocken lagern. Abgelaufene Lebensmittel durch die Sinne, wie riechen und schmecken, prüfen und verarbeiten. Regelmäßig Haltbarkeitsdatum im Schrank kontrollieren. Auf kreative Art sollten wir versuchen Reste zu verwerten.

Lebensmittel wertschätzen

Lebensmittel müssen wieder mehr wertgeschätzt werden. Dabei spielen unsere Konsumgewohnheiten eine große Rolle. Es ist gar nicht so schwer, Lebensmittelabfälle zu vermeiden. Wir müssen uns erst einmal bewusst machen, dass Obst und Gemüse natürliche Produkte sind und es daher ganz selbstverständlich ist, dass sie nicht immer perfekt aussehen. Als Verbraucher:in ist es hilfreich, zu schauen, was man eigentlich wegwirft und dort sollte man ansetzen.

Bergischer Abfallwirtschaftsverband direkter Link zum Artikel