Wertstofferfassung auf einem neuen Level

NACHHALTIGE WERTSTOFFHÖFE

Die Philosophie unseres Unternehmens basiert auf dem Vertrauen unserer Kunden und den Partnerunternehmen, mit denen wir unsere Kräfte bündeln, um eine innovative Lösung für den Kunden zu finden.


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Das Vertrauen des Architekten, der bereit ist, über das traditionelle Denken hinauszugehen und innovative Lösungen für modulare Wertstoffhöfe mit unserem Team und dem Auftraggeber zu finden. Das Vertrauen der VKU Sparte Abfallwirtschaft und Stadtsauberkeit mit der wir seit unserem Start in den deutschen Markt eng zusammenarbeiten. Gemeinsam machen wir zirkuläre Schritte für die nächste Generation. Ich, und vor allem das Modulo-Team, sind stolz darauf, auch in Deutschland Teil davon zu sein.“ Unser

Start in Deutschland

Im Jahr 2016 fand ein Drei-Tages-Treffen in Amsterdam mit den Mitarbeitern der Sparte VKU Abfallwirtschaft und Stadtsauberkeit und dem niederländischen NVRD statt. Ein Praxis- zu-Praxis-Austausch und Präsentationen über Herausforderungen und Trends im deutschen und niederländischen Markt fanden statt. Besucht wurden mehrere innovative Unternehmen, wie die erste Matratzen-Recycling-Anlage, eine Plastik-Recycling- und eine Bio-Verwertungs-Anlage.

Es war eindrucksvoll, bei unseren niederländischen Nachbarn zu erfahren, wie pragmatisch und zielgerichtet die besuchten Unternehmen ihre Rolle für die Circular Economy eingenommen und umgesetzt haben. Unsere Erfahrungen haben gezeigt, wie wichtig der Austausch mit unseren europäischen Nachbarn ist. So können wir nicht nur voneinander lernen, sondern auch gemeinsam die richtigen Impulse zur Entwicklung der Abfallwirtschaft in den Diskussionen unserer nationalen Verbände auf der europäischen Ebene setzen. Patrick Hasenkamp, Betriebsleiter AWM und VKU-Vizepräsident

Seit 2011 ist das Modulo Team in Deutschland tätig und hat seither in Zusammenarbeit mit lokalen Partnern innovative, zirkulare Wertstoffhof-Projekte realisiert, zum Beispiel in Städten wie Herne, Hamburg, Nordhorn, Bad Schwartau, Paderborn und Teltow (März 2023). Das Wertstoffhof-Projekt in Herne ist von der Deutschen Umwelthilfe e. V. als „Grüner Wertstoffhof“ in der Kategorie „Kreisfreie Großstadt“ ausgezeichnet worden. Seit Januar 2022 ist Carsten Sußmann neuer Vorstand von Entsorgung Herne.

Nachhaltig bauen für die nächste Generation

Dies steht im Mittelpunkt unserer Vision. Von der Beratung bis zur Realisierung des Projektes. Bei dem Entwurf gehen wir bereits von einer möglichen zukünftigen Verlagerung und Wiederverwendung durch Dritte aus. Unsere modularen Elemente werden möglichst aus Öko-Granulat hergestellt. Retournierte Elemente (Garantie) gelangen in den Modulo- Re-Use-Pool zur Wiederverwendung in neuen Projekten. Hierfür wurde MODULO für den nachhaltigen Ansatz im Rahmen des Urban-Mining-Kongresses mit dem Urban Mining Award ausgezeichnet.

Nirgendwo sonst wird der Umgang mit Ressourcen so erlebbar wie auf dem Wertstoffhof von Entsorgung Herne, der im März 2018 seinen Betrieb aufnahm. Der Wertstoffhof ist Schnittstelle für zukunftsweisende Strategien im Umgang mit Abfällen und ein Ort, der die Verzahnung von ökologischen und ökonomischen Zielsetzungen erfahrbar macht. Das ‚Herzstück‘ des Wertstoffhofes ist das 130 m² große Besucherzentrum: ein Ort der Begegnung, der Kommunikation, des Lernens und des gemeinsamen Handelns. In ihm manifestiert sich die Essenz der ökologischen Leitlinien von Entsorgung Herne: Nachhaltigkeit, Ressourcenschonung, Klimaschutz, Abfallvermeidung. Carsten Sußmann, Vorstand Entsorgung Herne

Machbarkeitsstudie, Ihre Ambitionen in Wort und Bild

Vom ersten Tag an sitzt unser Projektteam zusammen mit den Spezialisten der Auftraggeber an einem Tisch. Wir arbeiten zielorientiert zusammen. Konkrete Pläne sind die Hauptpunkte für die Zusammenarbeit und daraus resultierende Maßnahmen. Die Machbarkeitsstudie zeigt die künftige Strategie, die aktuelle Situation und die Ambitionen im Hinblick auf die Sammlung im neuen Wertstoffhof. Durch die Verknüpfung von Erfahrung und Ideen entsteht eine Zukunftsvision, die in Wort und Bild umgesetzt wird. Eine 3-D-Animation skizziert einen klaren Entwurf mit fundierten Erklärungen. Auf der Grundlage der Machbarkeitsstudie und der Gespräche gibt der Kunde seine Genehmigung zur Realisierung. Diese Arbeitsweise hat sich in der Praxis bereits mehrfach bewährt.

Die bonnorange AöR plant einen neuen Wertstoffhof in Bonn. Da die Anlage viel mehr ein Re-Use-Hub als eine Sammelstelle für Schad- und Problemstoffe werden soll, zum Beispiel durch Integration eines Repaircafés, eines Makerspace inklusive Schulungsräumen für die Umweltbildung, haben wir eine Machbarkeitsstudie beauftragt. Dank der erfahrenen Projektplaner werden so nicht nur technische Rahmenbedingungen berücksichtigt, sondern auch wichtige Impulse für Trends und zukünftige Anforderungen abgebildet. Joachim Peter, Leitung Geschäftsbereich 4 Technische Unterhaltung bonnorange

Wertstofferfassung auf einem neuen Level - Anhang 1
VKS NEWS; Ausgabe 275, 2023