Bahnstrecken in Rheinland-Pfalz: 46 Prozent elektrifiziert

Verkehr — Antwort — hib 193/2024

Nach Auskunft der Deutschen Bahn AG (DB AG) sind aktuell 46 Prozent der Streckenkilometer in Rheinland-Pfalz elektrifiziert. Das schreibt die Bundesregierung in ihrer Antwort (20/10687) auf eine Kleine Anfrage der CDU/CSU-Fraktion (20/10370).


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Nach Angaben der DB InfraGO AG sei die Elektrifizierung der Ahrtalbahn (29 km) im Bau. Die Elektrifizierungen der Strecken Nettersheim-Trier-Ehrang (Eifelstrecke, 99 km in Rheinland-Pfalz), Pünderich-Traben-Trarbach (10 km) und Homburg-Zweibrücken (3 km in Rheinland-Pfalz) seien in Planung. „Damit wird die Elektrifizierungsquote bis 2030 auf etwa 54 Prozent steigen“, heißt es in der Antwort. Zusätzlich würden in Rheinland-Pfalz „Oberleitungsinseln“ eingerichtet, um dort mit Akkuzügen fahren zu können.

Seit 1994 sind für die Reaktivierung, den Neubau und den Ausbau von Schienenstrecken gemäß dem GVFG-Bundesprogramm (Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz) Bundesfinanzhilfen in Höhe von 228 Milliarden Euro nach Rheinland-Pfalz geflossen, teilt die Bundesregierung außerdem mit. Derzeit, so heißt es weiter, seien keine Mittel für Bahnstrecken in Rheinland-Pfalz im Rahmen des GVFG beantragt worden.

Für die Umsetzung des Bedarfsplans Schiene in Hessen sind den Angaben zufolge für die Jahre 2024 bis 2027 folgende Mittel geplant: 2024: 34 Millionen Euro, 2025: 33 Millionen Euro, 2026: 22 Millionen Euro und 2027: 19 Millionen Euro. „Im gegenwärtigen Bedarfsplan für Bundesschienenwege sind keine Wiederinbetriebnahmen von Bahnstrecken in Rheinland-Pfalz enthalten“, schreibt die Regierung.

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