Tagesanzeiger
Verpackungen, die nicht gemeldet sind, dürfen nicht in Verkehr gebracht werden / Fehlende Meldungen gefährden das duale System
Viele Hersteller und Vertreiber melden ihre Verpackungen zu spät bei dualen Systemen an und verstoßen damit gegen geltendes Recht. Darauf hat die Gemeinsame Stelle dualer Systeme Deutschlands GmbH hingewiesen: „Die geltende Rechtslage fordert, dass die jeweiligen Hersteller und Vertreiber ihre dualen Lizenzverträge für 2015 vor dem 1. Januar 2015 abgeschlossen haben müssen, da ansonsten deren Produkte in Verkaufsverpackungen nicht an private Endverbraucher abgegeben werden dürfen“, erklärt Dr. Mirko Sickinger, Geschäftsführer der Gemeinsamen Stelle.
Umwelttechnik aus Rheinland-Pfalz ist ein Exportschlager
Die rheinland-pfälzische Wirtschaftsministerin Eveline Lemke berichtete zur Eröffnung der 5. Internationalen Kreislaufwirtschaftskonferenz über die starke Position der Umwelttechnikbranche in Rheinland-Pfalz.
MetaPack: Trend im E-Commerce geht Richtung Multi-Carrier-Strategien, Cross-Border und Omni-Channel
Die MetaPack Group, führender Anbieter für innovative Versandmanagement-Lösungen im E-Commerce, prognostiziert Veränderungen im Onlinehandel nicht nur für Bestellvorgänge, sondern auch beim Versand. Basierend auf der branchenübergreifenden Zusammenarbeit mit Online-Händlern und einer kürzlich veröffentlichten Studie sieht MetaPack die folgenden Trends für den Onlinehandel 2015:
Mit über 4.000 km Alleen hat Mecklenburg-Vorpommern den zweitgrößten Alleenbestand nach Brandenburg
Viele sind allerdings überaltert, denn in der Zeit vor der Wende wurden nur wenige neue Alleebäume gepflanzt. „Es ist für mich klar, dass Erbe zu pflegen und weiterzugeben“, hob Umweltminister Dr. Till Backhaus heute auf der 10. Fachtagung Baum- und Alleenschutz in Güstrow hervor.
Die von Vattenfall in Gaslieferverträgen verwendete Preisänderungsklausel ist unwirksam
Das hat das Landgericht Hamburg auf unsere Klage hin festgestellt (Urteil vom 4. November 2014, Az. 312 O 17/14). Gegenstand des Streits waren die von Vattenfall verwendeten Allgemeinen Geschäftsbedingungen in Sonderverträgen mit Gaskunden.
bvse-Konzept soll RC-Baustoffe fördern
Das Ringen um die Mantelverordnung geht weiter, das zeigte die Sitzung des bvse-Fachverbandes Mineralik – Recycling und Verwertung im Rahmen der bvse-Jahrestagung. Dass es noch immer keine einheitlichen, bundeslandübergreifenden Vorschriften für das Recycling und die Verfüllung von mineralischen Abfällen, beziehungsweise den Einbau von Ersatzbaustoffen gibt, sorgt indes in der Branche für Unsicherheit und hemmt die Marktchancen von Recyclingbaustoffen.
Umfrage zeigt höhere Wechselquote im Vergleich zum Vorjahr / Deutscher Energiemarkt zeichnet sich durch einmalige Vielfalt aus
Immer mehr Haushaltskunden in Deutschland nutzen die Möglichkeit, ihren Energieversorger zu wechseln. Im Vergleich zum Vorjahr ist die Wechselquote um gut drei Prozentpunkte angestiegen und liegt jetzt bei 36,0 Prozent. Auch im Gasbereich ist diese Quote gestiegen:
Erster Augsburger Umwelt-Campus stößt bei Jugendlichen auf positive Resonanz
Das wertvolle Innenleben eines Handys erforschen. Erfahren, wie eine Jeans entsteht. Oder: mitmachen, wenn es um den Erhalt der Artenvielfalt geht. Rund 20 Jugendliche im Alter von 12 bis 16 Jahren aus verschiedenen Augsburger Schulen haben beim ersten Umwelt-Campus der Stadt Augsburg mitgemacht.
Abfallgebührensatzung
Die 16. Kammer des Verwaltungsgerichts Düsseldorf hat mit Urteilen vom 22. Oktober 2014, die den Beteiligten heute zugestellt wurden, mehrere Abfallgebührenbescheide der Städte Duisburg und Oberhausen mit der Begründung aufgehoben, dass es für das Jahr 2014 in beiden Städten an einer wirksamen Abfallgebührensatzung fehle.
65 Schulen aus Oberbayern und Schwaben erhalten Auszeichnung "Umweltschule in Europa"
Bayerns Schulen sind deutschlandweit Vorreiter in der Umweltbildung. Das betonte die Bayerische Umweltministerin Ulrike Scharf heute bei der Verleihung der Auszeichnung "Umweltschule in Europa" an 65 Schulen aus Oberbayern und Schwaben. "Im vergangenen Schuljahr haben sich so viele bayerische Schulen wie nie zuvor für die europäische Auszeichnung beworben.
Kreisverwaltung und Bürgerenergiegenossenschaft Elbe Heide weihen Sonnenkraftwerk auf dem Dach des Luhe-Gymnasiums ein
Der Landkreis Harburg geht bei der Erzeugung von klimafreundlicher Energie weiter mit gutem Beispiel voran: Alle geeigneten Landkreisdächer wurden für den Betrieb von Sonnenenergieanlagen verpachtet. Die Kreisverwaltung fördert dadurch auch das Klimaschutzengagement von Bürgern:
Neue Aktionskoffer „Abfall und Recycling“ der Abfallwirtschaft Mannheim
Umweltbürgermeisterin Felicitas Kubala stellte im Eltern-Kind-Zentrum Elfenstraße die neuen Aktionskoffer „Abfall und Recycling“ vor, die ab sofort von den Mannheimer Kindergärten ausgeliehen werden können. Die neuen Aktionskoffer für Kindergärten sind ein Baustein in einer Reihe von Maßnahmen zur Umweltbildung, die die Abfallwirtschaft Mannheim anbietet.
Städte- und Gemeindebund warnt vor Ausweichen auf kleine Straßen
"Wir bekommen mehr Verkehr auf Landes- und Kommunalstraßen, wenn der Bund eine Maut nur für Autobahnen einführt. Die Städte und Gemeinden und auch die Länder bekommen dadurch mehr Sanierungsaufwand und bleiben auf kaputten Straßen und den damit verbundenen Kosten hängen.
Vorlage des Integrierten Entwässerungskonzepts
Im Rahmen des von der Bürgerschaft beschlossenen Konzepts zur Anpassung an den Klimawandel legt die Stadtverwaltung für den Bereich Wasser das INTEK vor: Integriertes Entwässerungskonzept. Hierin wird auf einer wissenschaftlich fundierten Herleitung ein zielgenaues und optimiertes Handeln für Stadtverwaltung, Wasserverbände und -unternehmen abgeleitet.
Gebäudesanierung verspricht mehr grüne Jobs
Im Jahr 2010 verdankten fast 2 Millionen Beschäftigte ihren Arbeitsplatz dem Umweltschutz. Dies sind 4,8 Prozent aller Beschäftigten in Deutschland. Umweltschutz ist damit ein wichtiger Faktor für den Arbeitsmarkt. Gegenüber dem Jahr 2008 nahm die Umweltschutzbeschäftigung leicht um 18.000 Personen zu. Dieser Anstieg geht jedoch fast ausschließlich auf die zunehmende Auslandsnachfrage zurück.
Ab 2015 sinken die Mautsätze für Lkw
Das bedeutet weniger Einnahmen. Als Ausgleich dehnt die Bundesregierung die Mautpflicht aus - zunächst auf weitere Bundesstraßen, dann auf weitere Fahrzeuge. Damit stellt sie die notwendige Finanzierung der Verkehrsinfrastruktur auch in Zukunft sicher.
Die Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung (WSV) soll zukunftsfest gestaltet werden
Dies fordern die Koalitionsfraktionen CDU/CSU und SPD in einem Antrag (18/3041), der am Freitag erstmals im Bundestag beraten wird. Um dieses Ziel zu erreichen, soll die Bundesregierung im Rahmen verfügbarer Haushaltsmittel durch entsprechenden Ausbau sowie die Nutzung verkehrstechnischer Möglichkeiten die Erreichbarkeit der deutschen See- und Binnenhäfen optimieren, weil diese für die Wirtschaft der Bundesrepublik Deutschland unterverzichtbar seien.
Nationales Hochwasserschutzprogramm
Das Ende Oktober von der Umweltministerkonferenz verabschiedete Nationale Hochwasserschutzprogramm ist am Mittwochmittag im Ausschuss für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit von Experten auf überwiegend positive Resonanz gestoßen. Allerdings mahnten besonders die Umweltverbände weitergehende Maßnahmen, insbesondere beim ökologischen Hochwasserschutz, an.
Zu gut für die Tonne
Die Initiative „Zu gut für die Tonne“ des Bundesministeriums für Landwirtschaft und Ernährung (BMEL) soll das Problem der Lebensmittelverschwendung bewältigen helfen. Das geht aus einer Antwort (18/2978) der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke (18/2772) hervor.
Der Petitionssauschuss zeigt Verständnis für Forderungen nach Aufhebung der zweimaligen Zeitumstellungen in Sommer- und Winterzeit
Zugleich verweist er jedoch darauf, dass eine Änderung nur im europäischen Rahmen möglich sei. Während der Sitzung am Mittwochmorgen beschloss der Ausschuss daher einstimmig, dahingehende Petitionen sowohl den Bundesministerium für Wirtschaft und Energie zu überweisen als auch dem Europäischen Parlament zuzuleiten.
Deutschlands Beitrag für mehr Klimaschutz
Der Klimaerwärmung ist eindeutig und es ist äußerst wahrscheinlich, dass der menschliche Einfluss die Hauptursache der beobachteten Klimaänderung war, wie der Klimarat in seinem jüngst veröffentlichten Sachstandsbericht deutlich machte.