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Nach Angaben des Entsorgungsbetriebs der Stadt Mainz kamen in dieser Zeit geschätzt 20 bis 22 Tonnen Abfälle zusammen. Es haben sich insgesamt rund 3.800 Personen beteiligt – während der Junior-Dreck weg-Woche rund 2.700 Kinder und Jugendliche und 1.100 Personen am Aktionstag. Die größte Gruppe stellte die Ahmadiyya-Gemeinde, sie war mit 60 Personen in Marienborn unterwegs. Etwa 460 Personen haben am Mittagessen teilgenommen, das vom Wirtschaftsbetrieb der Stadt Mainz finanziert wurde.
Umweltdezernentin Janina Steinkrüger zieht ein positives Fazit: „Obwohl das Wetter nicht gerade optimal war und teilweise heftige Regenfälle mit sich gebracht hat, war die Motivation der zahlreichen Teilnehmerinnen und Teilnehmer ungebrochen. Sie haben aktiv zum Schutz der Umwelt beigetragen und dafür gesorgt, dass die Stadt noch ein bisschen sauberer wird. Ich danke allen, die mitgemacht haben, und freue mich besonders über den tollen Einsatz der vielen Gruppen mit Kindern und Jugendlichen. Ein großes Dankeschön geht zudem an alle Menschen, die durch ihre Organisation und ihr Engagement die Aktionen vor Ort erst ermöglicht haben.“
Noch einmal hingewiesen sei an dieser Stelle auf den Malwettbewerb für Kitas, Schulen und Jugendgruppen: Unter dem Motto „So wünsche ich mir ein sauberes Mainz“ können kreative Beiträge eingereicht werden. Die Gewinnerbilder sind dann während des Sommers auf den öffentlichen Abfalleimern an Rheinufer und am Markt zu sehen, bzw. werden auch auf der Website des Entsorgungsbetriebes sowie im Schaufenster des Mainzer Umweltladens gezeigt. Darüber hinaus gibt es für die Gewinner in verschiedenen Altersgruppen Geldpreise für die „Klassenkasse“ zu gewinnen. Noch bis zum 15. April können Beiträge beim Entsorgungsbetrieb eingereicht werden. Informationen gibt es auf der Webseite: https://eb-mainz.de/abfallpaedagogik.
