Frühjahrsputz im Kreis Kleve

Frühjahrsputz im Kreis Kleve
Frühjahrsputz im Kreis Kleve

KKA zieht Bilanz des mittlerweile 6. „Frühjahrsputz im Kreis Kleve“

Anfang Februar hatte die Kreis-Kleve-Abfallwirtschaftsgesellschaft, bereits zum sechsten Mal, zum „Frühjahrsputz im Kreis Kleve“ aufgerufen. Vereine, Gruppen und Schulen wurden aufgefordert, gemeinschaftliche Aufräum-Aktionen zu organisieren, um in Feld und Flur, auf Schulhöfen, an Weg- und Straßenrändern, auf Spielplätzen und in Parks achtlos weggeworfenen Abfall einzusammeln.


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Denn in der Gruppe erreicht man einfach mehr.Die durchgeführten und gemeldeten Aktionen hat die Abfallberatung nun zusammengetragen und ausgewertet. Und die vorliegenden Zahlen für den diesjährigen Frühjahrsputz können sich sehen lassen.

34 Vereine, 41 Schulklassen und rund 2100 Helfer*innen

Insgesamt organisierten in diesem Jahr 34 Vereine aus dem gesamten Kreis Kleve (vom Heimatverein Emmerich Hüthum-Borghees im Nordkreis bis zum Verein für Gartenkultur und Heimatpflege in Rheurdt-Schaephuysen im Südkreis) sowie zahlreiche Schulen, mit insgesamt 41 Schulklassen, Termine zum gemeinschaftlichen Müllsammeln.Rund 2100 große und kleine freiwillige Helfer*innen“ konnten so mobilisiert werden und befreiten in den letzten Wochen Natur und Umwelt von unzähligen Verpackungsmaterialien, Coronamasken, Folien, Zigarettenstummeln, Hundekotbeuteln, Glas- und Plastikflaschen, Büchsen, Autoreifen und sogar einem Kühlschrank.

Am Ende ergab die Sammlung aller großen und kleinen Müllteile eine Gesamtmenge von ungefähr 105 Kubikmeter Abfall, was dem Volumen von etwa 750 gefüllten Badewannen entsprechen würde.Egal ob es sich um versehentliches oder mutwilliges Fallenlassen von Abfällen oder gar eine illegale Entsorgung handelt, jeder Abfall in der Umwelt belastet Boden und Flüsse, schadet der Tier- und Pflanzenwelt und letztendlich dem Menschen selbst.

Problematik erkannt

Immer mehr Menschen erkennen diese Problematik und nehmen an solchen Putzaktionen teil. „Und das ist auch gut so“, findet Gertrud Kannenberg von der Abfallberatung, „denn alle, die einmal bei einer Müllsammelaktion mitgemacht haben, achten anschließend noch viel mehr darauf, dass der Müll im Mülleimer und nicht in der Natur landet.“Waren es bei der ersten Frühjahrsputzaktion im Jahr 2018 noch 150 Müllsammler*innen so zeigt die deutlich gestiegene Zahl von Helfer*innen, dass Aufklärungsarbeit und Sensibilisierung doch zu wachsendem Umweltbewusstsein führen kann – auch wenn das leider nicht für alle gilt – der wilde Müll muss ja irgendwo herkommen.

Auflistung der durchgeführten Aktionen auf Homepage

Alle Aktionen der teilnehmenden Vereine und Schulen hat die Abfallberatung mit TN-Zahlen, Müllmengen und Fotos zusammengestellt und (auch als Anregung) auf der Homepage unterwww.kkagmbh.de/fruehjahrsputz veröffentlicht.Wer jetzt im Frühjahr keine Zeit oder keine Gelegenheit hatte, sich an einer dieserMüllsammlungen zu beteiligen, sich aber gerne gemeinschaftlich engagieren und etwas für eine saubere Umwelt tun möchte, der muss nicht bis zum nächsten Frühjahrsputz warten. Nach den Sommerferien bieten sich z.B. am 9. September der Rhine-Clean-Up Day zur Säuberung des Rheinufers oder der weltweite World-Clean-Up Day am 16. September an. Und natürlich kann j ede*r beim täglichen Spazier- oder Einkaufsgang, beim Gassigehen, Wandern oder Joggen eine Tüte mitnehmen und herumliegenden Müll einsammeln.Denn eigentlich sollte jeder Tag ein Clean-Up-Day sein

KKA Kreis-Kleve-Abfallwirtschaft mbH