Straßenreinigung der SBN sind planmäßig in der Stadt unterwegs

Die Mitarbeiter der Servicebetriebe Neuwied reinigen die Verkehrsinseln mit einer Kehrmaschine und einer Handreinigungskolonne in der Rasselsteiner Straße.  Foto: Servicebetriebe Neuwied
Die Mitarbeiter der Servicebetriebe Neuwied reinigen die Verkehrsinseln mit einer Kehrmaschine und einer Handreinigungskolonne in der Rasselsteiner Straße. Foto: Servicebetriebe Neuwied

Hin und wieder muss Halteverbot ausgesprochen werden – SBN-Mitarbeiter stecken viel ein

Die Servicebetriebe Neuwied (SBN) reinigen planmäßig mit zwei Großkehrmaschinen, drei Kleinkehrmaschinen und fünf Handreinigungskolonnen die Straßen in der Stadt. Doch manchmal sind mobile Halteverbote nötig, die gelegentlich für Unmut bei den parkenden Autofahrern sorgen.


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Auf Parkstreifen, Parkbuchten und Verkehrsinseln sammeln sich Müll, Verpackungen, Essensreste und anderer Schmutz. „In speziellen Straßenzügen ist zwei- bis dreimal jährlich zu den turnusgemäßen Fahrten eine Grundreinigung nötig. Dort fahren wir Sonderschichten, um zugeparkte oder stark verschmutzte Straßen zu reinigen“, erklärt Bereichsleiter Ziad Qurie von den SBN. „Den Hauseigentümern ist das verständlicherweise wichtig. Ebenso kommt ein sauberes Stadtbild uns allen zugute.“

Mobile Halteverbotsschilder werden mindestens vier Tage vor der Reinigung beim Ordnungsamt der Stadt angemeldet und aufgestellt. „Die meisten Autofahrer haben Verständnis, nehmen Rücksicht und parken vorübergehend an anderer Stelle“, sagt Qurie. „Allerdings kommt es immer wieder vor, dass sich einige nicht an das Halteverbot halten, trotz klarer Ausschilderung mit Hinweisen zum Zeitraum des Halteverbots.“

Den Mitarbeitern der SBN bleibt nichts anderes übrig als die parkenden Fahrzeuge zu umkurven und die Falschparker dem

Ordnungsamt zu melden. Das ist zeit- und personalaufwendig. „Wenn das Ordnungsamt die Halter erreicht, werden Bußgelder in Höhe von 25 Euro bis 40 Euro verhängt“, erklärt Qurie. „Wenn nicht, kann es richtig teuer werden, da die Fahrzeuge abgeschleppt werden. Diesen unnötigen Ärger kann man sich sparen.“

„Wir verstehen ebenfalls den Unmut der Hausbesitzer, wenn vor ihrer Haustür nicht gereinigt werden konnte, aber ein paar Meter weiter alles sauber ist“, so Qurie. „Leider müssen sich die Kollegen manche Beschimpfung anhören. Daher bitten wir um ein wenig mehr Rücksichtnahme – dann wäre allen Seiten gedient.“

swn: Stadtwerke Neuwied GmbH