Unachtsam hinterlassener Müll im öffentlichen Raum – muss das sein?

Stadt Mainz startet Kampagne gegen die Vermüllung in öffentlichen Grünanlagen

Der Anblick von Müll jeglicher Art in unseren Grünanlagen und Parks ist immer wieder ein Ärgernis. Gerade jetzt, wenn auch wieder vermehrt der Grill in den Grünflächen angefeuert wird, ist die Allgemeinheit auch mittelbar von sorglosem und fahrlässigem Verhalten Einzelner betroffen.


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Oftmals wird direkt auf der Grasnarbe ein Feuer entfacht, gelegentlich unmittelbar am Stamm von Bäumen oder gar an und auf Bänken oder Tischen gegrillt und die heiße Asche zurückgelassen.

„Diesem Fehlverhalten wollen wir mit unserer Kampagne an mehreren neuen Stellen des Stadtgebietes entgegenwirken und an die Vernunft der Nutzer:innen appellieren - auf Augenhöhe, durch Hinweise der Müllscouts, mit hilfreichen Utensilien, welche diese bei sich führen“, betonte Grün- und Umweltdezernentin Janina Steinkrüger bei einem Pressetermin zum Auftakt der neuen Kampagne vor Ort im Hartenbergpark.

Aus diesem Grund gehen seit Beginn des Monats Juni die bereits bekannten „Müllscouts“ wieder ihren Diensten nach. Dazu wurde eine Agentur beauftragt, nun auch den Goetheplatz, den Hartenbergpark und den Volkspark an den Tagen Freitag und Samstag zu begehen und auf Fehlverhalten aufmerksam zu machen. In der Zeit von 15.00 bis 19.00 Uhr werden junge Studenten:innen sich als „Müllscouts“ zu erkennen geben und freundlich darauf hinweisen, wenn Gruppen oder Einzelpersonen die entsprechende Rücksichtnahme vermissen lassen. In der Vergangenheit waren die Müllscouts zumeist am Rheinufer aktiv.  

Die Scouts verteilen im Bedarfsfall wiederverwendbare und verschließbare Aschenbecher oder hinterlassen einen Müllbeutel oder Hundekotbeutel bei den Parknutzern mit der freundlichen Bitte, die Hinterlassenschaften ordnungsgemäß zu entsorgen.

Die gesamte Aktion läuft insgesamt über 18 Wochen bis Ende September 2023.

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