Tagesanzeiger - Wasser- und Abwasserwirtschaft
Ein kostendeckender Wasserpreis sichert die Trinkwasserversorgung für kommende Generationen
Trinkwasser ist das zentrale Lebensmittel aller Menschen. Entscheidend ist aber auch, dass das Wasser sauber ist und von der Quelle zum Verbraucher zuverlässig transportiert wird. Die Aufrechterhaltung der Qualität und der Aufwand für den Transport des Trinkwassers wird aufgrund gestiegener Energiekosten, Personalkosten und höheren Instandhaltungsaufwand immer kostenintensiver.
Wasserwirtschaft schlägt mit Flutrinne an der Möhne zwei Fliegen mit einer Klappe
Die europäische Wasserrahmenrichtlinie und das LIFE-Projekt Möhneaue bieten die Möglichkeit, die Möhne und ihre Aue oberhalb der Möhnetalsperre zu renaturieren. Aktuell laufen Baumaßnahmen am Mittellauf. Philosophie der Wasserwirtschaft des Kreises ist es, mit einer Renaturierungsmaßnahme immer auch eine Verbesserung des Hochwasserschutzes zu verbinden.
Hochwasserschutz
Das Brandenburger Umweltministerium hat seit dem Oderhochwasser 1997 rund 435 Millionen Euro, rund 30 Millionen Euro jährlich für den konzeptionellen und investiven Hochwasserschutz aus Landes-, Bundes- und EU-Mitteln, in die Sanierung und den Neubau von Hochwasserschutzanlagen investiert. Insgesamt konnten bisher rund 250 Kilometer Deiche saniert werden. Wie im Koalitionsvertrag vereinbart, wird die personelle Ausstattung im landesweiten Hochwasserschutz verbessert und finanzielle Mittel werden bereit gestellt.
Vattenfall weist wiederholte Vorwürfe von BUND und Greenpeace zurück
Die wiederholt von BUND und Greenpeace erhobenen Vorwürfe, Vattenfall überschreite mit dem aus aktiven Tagebaubereichen gehobenen und nach Behandlung in die Spree sowie ihre Nebenarme eingeleiteten Grubenwasser vorgegebene Überwachungswerte für Eisen, weist das Unternehmen zurück. Die Vattenfall Europe Mining AG als Tagebaubetreiber stellt hierzu fest:
Öffentlichkeitsbeteiligung für den Hochwasserrisikomanagementplan des deutschen Teils der Flussgebietseinheit Oder beginnt
Nachdem die Öffentlichkeitbeteiligung für den Hochwasserrisikomanagementplan der Elbe bereits seit dem 22. Dezember letzten Jahres läuft, geht nun auch der Hochwasserrisikomanagementplan für die Oder in die Öffentlichkeitsbeteiligung.
DWA veröffentlicht Themenband zur Elimination von anthropogenen Spurenstoffen
22. April 2015. Ein neuer Themenband der Deutschen Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V. (DWA) befasst sich mit der Entfernung von Mikroverunreinigungen in kommunalen Kläranlagen. Der Band T 3/2015 „Möglichkeiten der Elimination von anthropogenen Spurenstoffen“ betrachtet das Verhalten von Spurenstoffen in konventionellen Kläranlagen.
Wasserverbrauch in Rheinland-Pfalz - Kaiserslautern vorbildlich
Wer verbraucht in Deutschland das meiste Wasser und wer geht am schonendsten damit um? Nachhaltigkeitsexperte Prof. Dr. Gössling von der Uni Lund hat im Auftrag der Naturkosmetik-Marke STOP THE WATER WHILE USING ME! die Daten der Statistischen Ämter ausgewertet und so ein umfangreiches Bild zum Umgang mit dem heimischen Trinkwasser skizziert.
Hallesches Leitungswasser ist ein Qualitätsprodukt. Das bestätigen regelmäßig durchgeführte Analysen im Zentrallabor der Halleschen Wasser und Stadtwirtschaft GmbH (HWS)
Mit einer Vielzahl unterschiedlicher Analyseverfahren und unter Beachtung höchster Standards überwachen die Experten der HWS ständig die hohe Trinkwasserqualität. Im April beleuchtet die Aufklärungskampagne der HWS diese sorgfältigen Untersuchungen.
Phosphor-Dünger aus Klärschlamm gewinnt GreenTec Award
Die zur Neige gehenden weltweiten Phosphorressourcen sind ein großes Problem – eine Lösung dazu kommt aus Berlin. Die Berliner Wasserbetriebe gewinnen seit 2010 Phosphor aus Klärschlamm zurück, und zwar in Form von Magnesium-Ammonium-Phosphat (MAP), einem hochwertigen mineralischen Pflanzendünger namens „Berliner Pflanze“.
Hochwasserrisikomanagementplan für die Oder
Der für den deutschen Teil des Oder-Einzugsgebiets ausgearbeitete Entwurf des Hochwasserrisikomanagementplans einschließlich SUP-Umweltbericht steht ab morgen (22. April) bis zum 22. Juni auf der Internetseite des Brandenburger Umweltministeriums und zur Einsicht in den Dienststellen der Umweltverwaltung des Landes zur Verfügung:
Die durch den Brand auf dem Betriebsgelände der Firma Biopin verunreinigten Gewässer und Böden werden untersucht und fachgerecht entsorgt
Bei dem Brand auf dem Betriebsgelände der Firma biopin am letzten Freitag Nachmittag sind durch die Brandbekämpfung und die in der Halle gelagerten Flüssigkeiten insgesamt ca. 2.000 cbm Abwässer in die umliegenden Gräben gelangt.
Glawe: 25 Liegeplätze entstehen in der Hansestadt
Anstieg um 45 Prozent bei Übernachtungen In Stralsund wird die Ostmole saniert, darüber hinaus ist der Bau eines neuen Wasserwanderrastplatzes geplant. „Am Wasserbauwerk Ostmole sind in den vergangenen Jahren immer größere Schäden entstanden, so dass Handlungsbedarf besteht.
Senator Frank Horch erhält Navigare Preis des Nautischen Vereins Brunsbüttel e.V.
Das Hafenkonzept Unterelbe umfasst die Häfen Hamburg, Stade, Cuxhaven, Brunsbüttel und Glückstadt – die ELBESEAPORTS. Es hat sich zu einem Erfolgsmodell entwickelt. Unter Beibehaltung des Wettbewerbs können die Häfen ihren Kunden die unterschiedlichsten maritimen Dienstleistungen anbieten.
Franz Untersteller: „Das Land unterstützt die vorbildliche interkommunale Abwasserbeseitigung mit insgesamt fast neun Millionen Euro“
Umweltminister Franz Untersteller hat heute (17.04.) in Abtsgmünd zwei Förderbescheide für den vierten und letzten Funktionsabschnitt des Projektes „Interkommunale Abwasserbeseitigung Abtsgmünd Adelmannsfelden – IA3“ übergeben.
Umweltministerium und Verbände der Wasserwirtschaft informieren Wasserversorger in Niedersachsen
Stellvertretend für die Initiatoren der dritten Runde des landesweiten Kennzahlenvergleichs zur Wasserversorgung in Niedersachsen hat die Umwelt-Staatsekretärin Almut Kottwitz am (heutigen) Freitag rund 60 Vertreterinnen und Vertreter von Wasserversorgungs-unternehmen zur Auftaktveranstaltung im Geozentrum Hannover begrüßt.
Austausch des alten Bauteils aus dem Jahr 1987 – 29 Meter breit und 12 Tonnen schwer
Bei Wind und Wetter im Dauereinsatz, 24 Stunden, 365 Tage im Jahr – mit der Präzision eines Uhrwerkes fährt die Räumerbrücke mit einer Spannweite von 29 Meter über zwei parallel angeordnete Vorklärbecken. Die montierten Räumschilder bewegen sich am Beckenboden und schieben die abgesetzten Fäkalien und Schwebstoffe in einen Trichter am Ende der 40 Meter langen Bahn.
Forscher der Universität Koblenz-Landau untersuchen Einfluss auf Ökosysteme
Können neu eingewanderte Arten die Nahrungsnetze unserer Flüsse negativ beeinflussen und sind bestimmte Ökosysteme empfindlicher gegenüber einwandernden Arten als andere?
Thünen-Fischereiexperte sieht massenhaftes Einsetzen von Jungaalen in die Flüsse kritisch
Dem Europäischen Aal geht es nach wie vor schlecht: Der Bestand dieser Wanderfisch-Art ist, gemessen an der Jungfisch-Rekrutierung, seit den 1970er-Jahren um rund 90 % zurückgegangen.
In Brandenburg wird die Pflege der Deiche wieder in größerem Umfang mit Schafen erfolgen
Gewässerunterhaltungsverbände, die vom Land mit der Deichpflege beauftragt sind, sollen vorzugsweise mit Schäfern entsprechende Pflegeverträge abschließen. Eine Liste mit Deichabschnitten, für die noch entsprechende Verträge geschlossen werden, können Schäfer beim Landesamt für Umwelt abfordern.
Huchen als Stellvertreter für bedrohte heimische Fischarten / Huchenbesatz wichtig, aber nur eine vorübergehende Notmaßnahme
Als Fisch des Jahres 2015 steht der Huchen (Hucho hucho), auch als Donaulachs bezeichnet, stellvertretend für zahlreiche heimische Fischarten, deren Lebensraum durch die starke Verbauung und massive Regulierung der Flüsse massiv eingeschränkt wird.
Beigeordneter Platz übergibt Ernennungsurkunden
Der Beigeordnete für Kommunales, Umwelt und Allgemeine Verwaltung, Holger Platz, hat heute sieben Hochwasserbeauftragte sowie deren Stellvertreter in den Räumen der Berufsfeuerwehr Wache Nord ernannt. Die offizielle Berufung ist Bestandteil der vom Stadtrat beschlossenen Schlussfolgerungen aus dem Hochwasser 2013.