Tagesanzeiger - Wasser- und Abwasserwirtschaft
Wie Wasser in Europa häufiger wiederverwendet werden kann, fragt die Europäische Kommission seit heute in einer öffentlichen Konsultation
Noch bis zum 7. November können interessierte Bürger, Unternehmen, Organisationen oder Behörden daran teilnehmen. Derzeit wird ein Großteil des behandelten Abwassers in Europa aus Kläranlagen in Flüsse und Seen geleitet.
Nach langjähriger Planungsphase starten in dieser Woche die Arbeiten zur Deichsanierung Mündelheim
Die Sanierung und teilweise Rückverlegung des Rheindeiches ist ein wichtiger Beitrag für den Hochwasserschutz in Düsseldorf und Duisburg. Der rund 7,7 Kilometer lange Deich zwischen Wittlaer und Duisburg-Ehingen entspricht nicht mehr dem Stand der Technik und muss daher saniert werden.
Münster mit 292 Litern je Quadratmeter rekordverdächtig
292 mm (=Liter) Regen fielen im Raum Münster am Abend des 28.07.2014 innerhalb von nur 7 Stunden (17:00 bis 24:00 Uhr). Die Menge entspricht 29 randvoll mit Wasser gefüllten und übereinander gestapelten Putzeimern! Das ist einer der höchsten in Deutschland jemals gemessenen Werte.
Großprojekt zum Schutz für Bad Hindelang abgeschlossen
Der Schutz der Menschen und bedeutender Sachwerte vor den Kräften der Natur ist eine zentrale Herausforderung. Bei der Inbetriebnahme der neuen Murfangsperre am Zillenbach in Bad Hindelang betonte der Bayerische Umweltminister Dr. Marcel Huber: "Hochwasser kann unvermittelt zur drohenden Gefahr werden.
Umweltminister Kupfer startet Bau des Rückhaltebeckens Niederpöbel
Mit einem symbolischen Baggeranbiss hat Umweltminister Frank Kupfer heute (31. Juli 2014) den Bau des Hochwasserrückhaltebeckens Niederpöbel (bei Schmiedeberg/Osterzgebirge) offiziell gestartet. Damit beginnt der Bau des 28 m hohen und auf der Dammkrone 200 m langen Absperrbauwerkes im Tal des Pöbelbachs.
Ein kleiner NRW-Fisch ist jetzt im Sommer großer Überlebenskünstler
Nein, der „Steinbeißer“ ist kein Fabelwesen aus einem Märchen. Er ist ein 8-12 cm kleiner Fisch mit großen Fähigkeiten in den Bächen NRWs und Tier des Monats August.
Kanalisation entspricht den gültigen Regeln der Technik
Gemäß dem Deutschen Wetterdienst sind im Bereich Potsdam gestern 49,4 l/m² Regen gefallen. Dies entspricht ungefähr der Monatssumme eines ganzen Sommermonats. Dementsprechend waren die Regenmengen, die in dem kurzen Zeitraum gefallen sind, auch für Starkregenereignisse außergewöhnlich.
Als Glasaale werden Jungfische bezeichnet, deren Haut noch durchscheinend ist
Nach über zehn Jahren sind jetzt bei Untersuchungen der Universität Rostock erstmals wieder Glasaale in der Unterwarnow am Mühlendamm entdeckt worden, teilt das Hafen- und Seemannsamt mit. Bereits Anfang Juli war in einer Pressemitteilung über den Fang von Glasaalen in einem Bach der Wismarer Bucht berichtet worden.
Der Deichschart ist Teil der Hochwasserschutzanlage
Bau- und Verkehrssenator Dr. Joachim Lohse besichtigte heute (Montag, 28. Juli 2014) gemeinsam mit Ortsamtsleiter Robert Bücking und Vertretern und Vertreterinnen vom Amt für Straßen und Verkehr den Deichschart in Peterswerder.
Nutzten Wasserversorger ihre Marktmacht aus?
Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) kritisiert Aussagen der Monopolkommission, dass kommunale Wasserversorger angeblich ihre Marktmacht missbräuchlich nutzten.
Teil 5: Messeinrichtungen zur Bestimmung des Trockensubstanzgehaltes
Merkblatt DWA-M 256-5: Die Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V. (DWA) hat den überarbeiteten Teil 5 der Merkblattreihe „Prozessmesstechnik auf Kläranlagen“ vorgelegt.
Schadensbilanz noch nicht möglich
Bisher wurden von Bund, Ländern und Gemeinden Unterstützungsleistungen für die Beseitigung von Schäden durch das Hochwasser im Mai und Juni 2013 in Höhe von 3,2 Milliarden Euro zugesagt.
Antwort auf die mündliche Anfrage: Wie ist der momentane Stand des Planfeststellungsverfahrens zum Hochwasserpolder Bullenbruch bei Horneburg?
Der Niedersächsische Minister für Umwelt, Energie und Klimaschutz Stefan Wenzel hat namens der Landesregierung auf eine mündliche Anfrage der Abgeordneten Dr. Gero Hocker, Jörg Bode und Jan-Christoph Oetjen (FDP) geantwortet.
Antwort auf die mündliche Anfrage: „Zitterpartie um EU-Gelder“ – Wie setzt die Landesregierung die Prioritäten bei „existenziellen“ Hochwasserschutzmaßnahmen?
Der Niedersächsische Minister für Umwelt, Energie und Klimaschutz Stefan Wenzel hat namens der Landesregierung auf eine mündliche Anfrage der Abgeordneten Jörg Bode, Dr. Gero Hocker und Hermann Grupe (FDP) geantwortet.
Antwort auf die mündliche Anfrage: Verstrickt sich die Landesregierung in ihren Aussagen zur Nordseepipeline in Widersprüche?
Der Niedersächsische Minister für Umwelt, Energie und Klimaschutz Stefan Wenzel hat namens der Landesregierung auf eine mündliche Anfrage der Abgeordneten Martin Bäumer, Ernst-Ingolf Angermann, Dr. Hans-Joachim Deneke-Jöhrens, Ansgar Focke, Ingrid Klopp, Axel Miesner, André Bock, Helmut Dammann-Tamke, Clemens Große Macke, Frank Oesterhelweg, Ulf Thiele und Lutz Winkelmann (CDU) geantwortet.
Antwort auf die mündliche Anfrage: Können die historisch bedeutenden Nadelwehre an der Bundeswasserstraße Ilmenau erhalten werden?
Der Niedersächsische Minister für Umwelt, Energie und Klimaschutz Stefan Wenzel hat namens der Landesregierung auf eine mündliche Anfrage der Abgeordneten Andrea Schröder-Ehlers (SPD) geantwortet.
Antwort auf die mündliche Anfrage: Weshalb verzichtet Niedersachsen auf ELER-Mittel für den Küstenschutz?
Der Niedersächsische Minister für Umwelt, Energie und Klimaschutz Stefan Wenzel hat namens der Landesregierung auf eine mündliche Anfrage der Abgeordneten Dr. Gero Hocker, Dr. Stefan Birkner, Jörg Bode, Jan-Christoph Oetjen, Horst Kortlang und Hillgriet Eilers (FDP) geantwortet.
Beobachtungsturm an der Oder eröffnet
Brandenburgs Umweltstaatssekretärin Almuth Hartwig-Tiedt übergab heute einen neuen Beobachtungsturm an der Oderbrücke bei Mescherin der Öffentlichkeit.
Betoniert, befestigt, begradigt – so soll der Sulzbach künftig nicht mehr aussehen.
Nachdem die Struktur des Gewässers im Bereich Dudweiler bereits deutlich verbessert wurde, soll es nun auch im weiteren Verlauf im Bereich der Stadt Sulzbach naturnah umgebaut werden.
Keine Gefahr für Mensch und Umwelt
Das Sächsische Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie (LfULG) ist über das Warnsystem SOS ELBE über eine Havarie bei Heidenau informiert worden.