Von der Leyen in Bayreuth: EU und Regionen sind gemeinsam stark

Die Präsidentin der Europäischen Kommission Ursula von der Leyen hat betont, wie wichtig Austausch und Zusammenarbeit in der Europäischen Union ist.


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Bei einer Pressekonferenz mit dem bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder nach der gemeinsamen Sitzung des bayerischen Kabinetts in Bayreuth betonte von der Leyen: „Die wirtschaftliche Stärke der Regionen baut entscheidend auf einem funktionierenden, einem starken europäischen Binnenmarkt auf. Aber das Umgekehrte gilt natürlich auch: dass die Europäische Union nur stark ist, wenn ihre Regionen auch stark sind.“

Die Kommissionspräsidentin sprach von einem sehr guten Austausch mit dem bayerischen Kabinett. Man habe gemeinsam darüber gesprochen, wie sich Themen auf globaler und europäischer Ebene unmittelbar in Bayern auswirken: sei es der russische Angriffskrieg und die daraus resultierende Energiekrise, sei es die europäische Führungsrolle beim Kampf gegen Klimawandel, seien es die Antworten Europas auf Megathemen wie Digitalisierung und Migration. Es sei immer lehrreich, sich die praktische Umsetzung vor Ort mit allen Vorteilen aber auch Schwierigkeiten anzuschauen.

Investitionen in vitale ländliche Räume, Klimawandel als epochale Herausforderung

Mit Blick auf die ländlichen Räume verwies von der Leyen auf die hohen Investitionen der EU: Zur Agrar- und Regionalförderung, die gut die Hälfte des Gesamtbudgets ausmachen, kommen vielfältige andere Förderungen, etwa für den Breitbandausbau, 5G-Netze, bessere Bahnanbindungen, eine gute Gesundheitsversorgung in der Fläche. Die Kommissionspräsidentin sprach auch von strukturellen Verbesserungen, die die Politik gemeinsam mit den Landwirtinnen und Landwirten angeht - beispielsweise über neue Präzisionsmethoden in der Landwirtschaft, damit die Betriebe mit deutlich weniger Wasser und Dünger auskommen, oder durch Forschung für resistentere Pflanzen. „Der Veränderungsdruck, dem wir durch den Klimawandel ausgesetzt sind, betrifft die ganze Welt. Er ist eine epochale Herausforderung, er kann aber auch enorme Chancen eröffnen. Das gilt insbesondere für innovationsstarke Regionen wie Bayern.“

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